Sonntag, 30. Dezember 2007

Linke, wo ist Euer Problem?

Hui, jetzt wird's richtig lustig im Konsens-Land: Roland Koch hat den bösen Fehler begangen und ein von der linken Mediencamarilla nicht freigegebenes Thema angeschnitten - die latente, massenhafte Kriminaltiät jugendlicher Ausländer.
Na, na - das geht so natürlich nicht.
Und flugs beginnt die Nebelkerzenmaschinerie zu laufen: Nur ja nicht über Inhalte, Zahlen, Fakten, Ursachen reden, sondern lieber jenes Kind anschwärzen, das sagt, der Kaiser sei nackt.
Jahrelang haben wir vor diesem Problem, daß jeder Fahrgast Berliner U-Bahnen kennt, die Augen verschlossen. Jede Schulhofprügelei in Mecklenburg-Vorpommern war more newsworthy als die tägliche, hundertfache Straßengewalt besonders arabischstämmiger Einwandererkinder.
Aber so geht es in Deutschland: Wer ein Rauchverbot will, ist nicht "raucherfeindlich", wer über Verkehrsopfer spricht, nicht "autofeindlich" - aber wer über Kriminalitätsbelastung unter jugendlichen Ausländer spricht, ist "ausländerfeindlich".
BlogKon hatte sich bereits vor kurzem erlaubt, ein wenig auf spezifische Entwicklungen in der - politisch gezielt blind gemachten - Hauptstadtstatistik zu verweisen. Hier zur Untermauerung einfach noch mal die vom Ausländerrechts-Experten Dr. Stefan Luft erstklassig aufbereiteten Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik:

"Die Gewaltkriminalität in den Städten ist besonders stark von ausländischen Tatverdächtigen gekennzeichnet: So lag deren Anteil bei diesen Straftaten in Berlin 2005 bei 33,3 Prozent, wovon wiederum nahezu jeder zweite Täter jünger als 21 Jahre alt war. Die "Tatverdächtigenbelastungszahl" (Tatverdächtige je 100.000 der jeweiligen Bevölkerungsgruppe) war bei jugendlichen und heranwachsenden Ausländern mehr als doppelt so hoch wie bei der vergleichbaren deutschen Gruppe. Die Berliner Polizei kommt zu dem Schluss: "Die Kriminalität männlicher jugendlicher Nichtdeutscher ist insgesamt überproportional hoch und dies insbesondere im Bereich der Rohheits- und Gewaltdelikte, hierunter speziell bei Sexualdelikten und Raubtaten in der Öffentlichkeit. (...) Während im Jahr 2005 annähernd jeder achte männliche deutsche Jugendliche mit einer Straftat in Erscheinung trat, war dies bei männlichen nichtdeutschen Jugendlichen fast jeder dritte."

Die Einbürgerungen und ihre Auswirkungen auf die Statistik lässt eine Auswertung der Berliner Polizei für die "Jugendgruppengewalt" deutlich werden. Danach besaßen im Jahr 2005 immerhin 26,6 Prozent der Tatverdächtigen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, weitere 16,2 Prozent der deutschen Tatverdächtigen wiesen eine nichtdeutsche Herkunft auf. Im Ergebnis sind damit 42,8 Prozent aller ermittelten Tatverdächtigen nichtdeutscher Herkunft."

Klasse übrigens, wie die von Steuergeldern bezahlte und dem Bundesministerium des Innern unterstehende, jedoch fest in rot-grünen Händen befindliche "Bundeszentrale für Politische Bildung" zu diesem Thema agitiert:

"Die Behauptung, Ausländer seien um ein Vielfaches krimineller als Deutsche, gehört zum Repertoire rechtsradikaler Propaganda, aber auch einiger konservativer Politiker, die damit die Forderung nach geschlossenen Grenzen untermauern."

Prima aufgepasst, Herr Schäuble!

Mittwoch, 26. Dezember 2007

"...weil ihre seelische Belastung manchmal nicht erkannt wird"

Vielleicht finden ja all die "Familienpolitiker", die bei ihrem Kampf über die Lufthoheit über den Kinderbetten und in Verwirklichung sozialdemokratischer Anti-Familien-Politik ncht allzu beschäftigt sind, einmal Zeit, das Memorandum der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) zu lesen. Darin mahnen jene, die die seelischen Langzeitschäden unseres verkrippten Volkes abarbeiten dürfen, eindringlich:

"In den ersten drei Lebensjahren wird die Grundlage für die seelische Gesundheit eines Menschen gelegt. In dieser sensiblen Entwicklungszeit bedeuten regelmäßige ganztägige Trennungen von den Eltern eine besondere psychische Belastung für die Kinder. Die Diskussion über den geplanten Ausbau der Krippenbetreuung für Kinder unter drei Jahren erscheint uns daher zu kurz gegriffen, wenn sie sich nur auf demographische, bildungs- und arbeitsmarktpolitische Aspekte konzentriert."

"Plötzliche oder zu lange Trennungen von den Eltern bedeuten in der frühen Kindheit einen bedrohlichen Verlust der Lebenssicherheit, auch weil Sprach- und Zeitverständnis des Kindes noch nicht weit genug entwickelt sind, um Verwirrung oder Angst mit Erklärungen zu mildern. Eine Trennung von den Eltern, die nicht durch ausreichend lange Übergangs- und Eingewöhnungsphasen vorbereitet wird, kann vom Kind als innerseelische Katastrophe erlebt werden, die seine Bewältigungsmöglichkeiten überfordert. An der kindlichen Reaktion auf die Trennung – zum Beispiel verzweifeltes Weinen, anhaltendes Schreien oder später auch resigniertes Verstummen, Schlaf- und Ernährungsstörungen – kann man eine seelische Überforderung erkennen, die dann besondere Zuwendung und Verständnis braucht, um nicht zu einer innerseelischen Katastrophe zu werden. „Pflegeleichte“ Kinder, die gegen die Trennung nicht protestieren, brauchen besondere Aufmerksamkeit, weil ihre seelische Belastung manchmal nicht erkannt wird."

Ob Frau von der Leyen, die bisher jede Antwort zur Betreuungsqualität und -dichte schuldig geblieben ist, damit einmal konfrontiert wirde?

"Es gibt keine psychische Gewöhnung an Verlust: Kommt er unvorbereitet und kann er nicht innerhalb einer vertrauten Beziehung verdaut werden, sind Verleugnung und Anästhesierung der Gefühle die Folge, häufig begleitet von der „Körpersprache“ psychosomatischer Symptome. Der meist unausweichliche Verlust der Ersatzperson ist dann besonders schwerwiegend, wenn das Kind in seiner Trauer um sie von den Eltern kaum bestätigt und gestützt wird. (...) Es ist Forschungs- und Erfahrungswissen (und keine Ideologie), dass für die Entwicklung des kindlichen Sicherheitsgefühls, für die Entfaltung seiner Persönlichkeit und für die seelische Gesundheit eine verlässliche Beziehung zu den Eltern am förderlichsten ist. Gerade in den ersten drei Lebensjahren ist die emotionale und zeitliche Verfügbarkeit von Mutter und Vater dafür von großer Bedeutung."

Könnte es sein, daß der aktuellen politischen Klasse CO2-Bilanzen wichtiger sind als die seelische Gesundheit unserer Kinder?

Sonntag, 23. Dezember 2007

Nichtdeutschenzone

Rührend, wie die politisch korrekte Medienmacht versucht, den deutschenfeindlichen Überfall zweier Ausländer auf einen Rentner zu verharmlosen. Unter dem gezielt irreführenden Titel "Raucher verprügeln Rentner" werdend erzeit folgende Fakten verbreitet, die den gezielten brutalen Angriff auf den 76jährigen Mann umreißen:

Bei den am Wochenende festgenommenen mutmaßlichen Tätern handelt es sich um einen 17 Jahre alten Griechen und einen 20-jährigen Türken. Die arbeitslosen Männer sind der Polizei zufolge geständig. Die Tat ereignete sich bereits am Donnerstagabend. Nachdem der Rentner sie angesprochen hatte, sollen sie ihn bespuckt und als „Scheißdeutscher“ beschimpft haben. Er stand danach auf und ging in den vorderen Teil des Waggons. Von den 15 bis 20 weiteren Fahrgästen griff niemand ein. An der Endhaltestelle Arabellapark stieg er aus. Die beiden folgten ihm und schlugen ihn in einem Zwischengeschoss der Haltestelle mit einem Faustschlag gegen den Kopf nieder. Auf einem Überwachungsvideo ist zu sehen, dass sie ihn immer wieder schlugen und traten. Schließlich nahm der 17-Jährige mehrere Meter Anlauf und trat so kräftig gegen den Kopf des Mannes, dass er sich selbst verletzte. Der Rentner blieb am Boden liegen, die Schläger flüchteten mit dem Rucksack des Opfers. Ein kurz darauf vorbeikommender Passant verständigte die Polizei.
Der Rentner wurde mit schweren Kopfverletzungen in eine Klinik gebracht. Neben den Schädelbrüchen stellten die Ärzte Blutungen im Hirn fest. Ein Polizeisprecher sagte, der Mann sei nur knapp schwersten Hirnverletzungen oder sogar dem Tod entgangen. Sein Zustand verbesserte sich demnach inzwischen. Er ist laut Polizei bei Bewusstsein.
Die Tat wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Auf die Schliche kam die Polizei den Angreifern, weil sie kurz vor der Tat von einem Zechkumpanen ein Mobiltelefon stahlen. Den 20-Jährigen aus dem Raum Göttingen hatten sie zuvor kennengelernt, sie waren mit ihm durch verschiedene Kneipen in der Münchner Innenstadt gezogen, hatten Alkohol und Drogen konsumiert. Der 17-Jährige nahm ihm dann das Handy ab, rief Bekannte an und versetzte ihm einen Tritt. Dabei habe er zu seinem Gesprächspartner gesagt: „Jetzt wirst Du gerade Zeuge, wie ich einen Deutschen umbringe!“

Dies ist kein Bericht aus einer Nichtraucherzone, eher aus einer Nichtdeutschenzone, wie es sie im öffentlichen Raum in diesem Land längst zu hunderten gibt.

Samstag, 22. Dezember 2007

Prügel für Polizei im "Integrationsland Deutschland"

Richtig schön in der Vorweihnachtszeit versteckt antwortet Berlins Innensenator Körting auf eine Kleine Anfrage der CDU im Abgeordnetenhaus. Er muss einräumen, daß sich die Zahl der schweren Landfriedensbrüche in diesem Jahr offenbar auf hohem Niveau stabilisiert hat. Besonders augenfällig war dabei der Anstieg der illegalen Zusammenrottungen und versuchten Gefangenenbefreiungen im Mitte-Ortsteil Gesundbrunnen. Allein in diesem Jahr registrierten die Beamten dort mindestens zehn schwere Vorfälle im zuständigen Abschnitt 36. Vor allem Türken waren beteiligt. "Seitens der Polizeidirektion 3 wird diese Entwicklung aufmerksam beobachtet.", teilte Innensenator Körting mit. Ähnliche Entwicklungen seien nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei in Kreuzberg, Moabit, Neukölln und Schöneberg-Nord zu verzeichnen.

Und wie sieht das konkret aus in "Integrationsland Deutschland"?

* Im Zusammenhang mit der Anfrage nannte die Polizei mehrere besonders spektakuläre Fälle in Gesundbrunnen. Im Februar wollte eine Funkstreifenbesatzung an der Badstraße drei Insassen eines Pkw kontrollieren. Sofort rotteten sich etwa 30 Personen zusammen, bedrohten und beschimpften die Beamten. Als ein Pöbelnder festgenommen wurde, griff der Rest der Gruppe die Beamten an und versuchte, den Festgenommenen zu befreien.

* Im April 2007 kam es an der Buttmannstraße zu einer Schlägerei zwischen einer türkischen und einer jugoslawischen Familie. In der Folge versammelten sich 150 Personen, die Polizisten angriffen und einen Beamten dabei verletzten. Im Mai schlugen sich Jugendliche am Blochplatz. Dabei prügelten sich 30 aggressive Personen zum Teil mit Baseballschlägern.

* Im Juli wurde eine verwirrte Person an der Bad- Ecke Prinzenstraße aufgegriffen. Daraufhin versammelten sich 70 aggressive Bürger. Im selben Monat kam es aufgrund eines Verkehrsunfalls an der Bellermannstraße und einer Familienstreitigkeit an der Usedomer Straße zu weiteren Landfriedensbrüchen. An der Bellermannstraße gerieten dabei eine türkische und eine polnische Gruppe aneinander.

* Im August 2007 wurde an der Liebenwalder Straße ein Drogenhändler festgenommen. Als die Beamten den Festgenommen zu ihrem Fahrzeug brachten, sahen sie sich plötzlich 15 aggressiven Männern gegenüber, gegen die sie sich mit Pfefferspray zur Wehr setzen mussten.

* Nur mit Hilfe der Bereitschaftspolizei konnte die Beamten im August an der Buttmannstraße eine Zusammenrottung von 80 Arabern unter Kontrolle bringen. Die Angreifer versuchten, einen zuvor festgenommenen Landsmann zu befreien. Die Polizei nahm vier Männer fest, die anschließend auf der Wache weiter randalierten

* Beim bislang letzten Fall im November traf es einen Beamten außer Dienst, der im Gesundbrunnen-Center Zeuge wurde, wie ein Besucher brutal zusammengeschlagen wurde. Als er dem Opfer zu Hilfe kam, wurde er ebenfalls angegriffen. Nachdem er sich als Polizist zu erkennen gab, stieg die Aggression der Angreifer noch. (Berliner Morgenpost, 22.12.2008)

Freitag, 21. Dezember 2007

"Unsere" Kinder?

"Nun haben, reichlich spät, die Politiker das Thema Kind und Fürsorge entdeckt. Bisher ging es ja nur um das „Parken“ von Kindern in Krippen oder Ganztagsanstalten. Heute werden Daten über Geburten und Kinderlosigkeit vorgestellt, morgen geht es beim Gespräch der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten um den Kinderschutz. Man wird das Gefühl nicht los, dass hier die Böcke als Gärtner im Gehege der Kinder an einem Tisch sitzen und beraten, wie man den Eltern das Leben noch schwerer machen kann.

Denn die Politik war es, insbesondere die der Großen Koalition, die mit zahlreichen Kürzungen und Streichungen die Familienarmut so weit vorangetrieben hat, dass immer mehr Eltern außer Haus arbeiten mussten, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Das kostet Zeit. Die fehlt der Erziehung, mithin den Kindern. Das verursacht Stress und Erschöpfung und verhindert Zuwendung. Und diese Leute wollen nun beraten, wie man den in die Armut getriebenen Kindern helfen kann. Da spüren manche Eltern so etwas wie eine Bedrohung von Moloch Staat.

Das Gefühl ist berechtigt. Die Bundeskanzlerin spricht in ihrer Videobotschaft vom vergangenen Wochenende von „unseren“ Kindern. Wessen Kinder? Da sie selbst keine hat, kann sie mit dem „uns“ nur den Staat meinen. Sie spricht von einem Netzwerk aus „Hebammen, Lehrern, Jugendamtsmitarbeitern, Kindergärtnern und anderen, die immer wieder versuchen herauszufinden, wann unsere Kinder in Not geraten“.

Das ist auch die Terminologie der Frauenministerin von der Leyen. Der Gegner dieses Netzwerks ist offenbar die Elternschaft. Die Eltern als Feind der Kinder, die Eltern als Verursacher der Not – entsteht hier ein neues Feindbild? Es wäre das alte Feindbild der 68-er. Oder ist es schlicht die frühere Sozialisierung der Kanzlerin in einem familienfeindlichen Umfeld?"
Jürgen Liminski, Die Tagespost

Mittwoch, 19. Dezember 2007

"In seiner Brutalität ungewöhnlich"

Geht es um mögliche rechtsextreme Straftaten, brennen in diesem Land alle journalistischen Sicherungen durch. Als Mitte November ein 17jähriegs Mädchen bei der Polizei behauptete, vier Neonazis hätten ihr ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt, war der Fall, noch bevor Ermittlungen überhaupt konkrete Ergebnisse zeigten hatten, alles ganz klar:

"Die jüngsten Übergriffe durch brutale Nazischläger in Mittweida sind mehr als schockierend. Nicht nur weil vier erwachsene Männer keine Skrupel hatten, ein gerade mal sechs Jahre altes Mädchen anzugreifen und auch vor der Verstümmelung einer zur Hilfe eilenden 17-Jährigen nicht zurückschreckten. Beängstigend ist vor allem die Tatsache, dass der Vorfall von Nachbarn und Anwohnern beobachtet wurde", wusste ein eher schlichtes regionales Internetportal zu urteilen.
Die "Sächsische Zeitung" tickerte:
"Mit Spontandemonstrationen reagierten gestern rund 240 Menschen auf den feigen Neonazi-Überfall auf ein Spätaussiedler-Mädchen (6) und eine Jugendliche (17). (...) Mit „Wer schweigt, stimmt zu!“-Schildern demonstrierten mittags rund 40 Mitglieder der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung vor den Balkonen der Anwohner des Tatorts. Am Abend hielten etwa 200 Demonstranten der linken Szene eine Kundgebung auf dem Markt ab."
Die "Leipziger Volkszeitung" schrieb im Indikativ:
"Für den Bürgermeister von Mittweida, Matthias Damm (CDU), ist der neuerliche rechtsextreme Vorfall in seiner Stadt ein Schock. "Es ist schlimm, dass das wieder passiert ist", kommentiert er den Angriff von Neonazis auf eine junge Frau. Auch Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) zeigt sich "entsetzt und traurig". Die Tat, die Ingo Stange von der Opferberatung AMAL als "in seiner Brutalität ungewöhnlich" bezeichnet, hatte sich bereits am 3. November ereignet, war aber erst gestern öffentlich gemacht geworden."
Und die "Reporterin" von Springers "Berliner Morgenpost" "weiß" es natürlich ganz genau:
"Ihren Namen kennt keiner, doch jeder in der sächsischen Kleinstadt Mittweida bewundert sie: Die 17-Jährige, die sich am frühen Abend des 3. November mutig gegen vier glatzköpfige Männer stellte. Die vier schubsten und drangsalierten ein sechsjähriges Mädchen vor einer Kaufhalle im Neubaugebiet. Das Kind stammt aus einer Spätaussiedler-Familie. Die 17-Jährige kam zufällig vorbei - und mischte sich ein. Doch die Männer griffen sie und ritzten ihr ein Hakenkreuz in die Haut, bevor sie fliehen konnte."
Gestern teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit, daß
a. Die Verletzung sehr wohl selbst zugefügt worden sein könne,
b. das angeblich zuvor drangsalierte sechsjährige Kind nicht existiert,
c. es noch immer keinen einzigen zeugen der Tat gibt und
d. gegen die 17jährige ein Verfahren wegen Vortäuschung einer Straftat eingeitet wurde.
Immerhin weiß "Spiegel online" zu berichten:
"So hatten sich angebliche Hakenkreuz-Ritzereien, die vermeintliche Opfer bei der Polizei anzeigten, schon in der Vergangenheit als Schwindel herausgestellt. Am 29. Dezember 2002 war die 14-jährige Tochter eines Kubaners auf einer Wache im brandenburgischen Guben erschienen, weil ihr angeblich Neonazis ein Hakenkreuz in die Wange geschnitten hätten. Zunächst glaubten ihr die Beamten, dann gestand das Mädchen, die Geschichte erfunden zu haben. 1994 hatte in Halle ein im Rollstuhl sitzendes Mädchen behauptet, dass Skinheads ihr ein Hakenkreuz in die Wange geritzt hätten. Tags darauf demonstrierten mehr als 10.000 Menschen gegen rechtsextreme Gewalt. Wenig später räumte das Mädchen auch hier ein, die Tat nur vorgetäuscht zu haben. Kurz darauf berichtete eine Berliner Antifa-Gruppe, Neonazis hätten in der S-Bahn einer 20-Jährigen ein Hakenkreuz in den Bauch geritzt. Die Ermittlungen der Polizei blieben ohne Ergebnis."
Wenn das nächste Mal pubertierende Halbwüchsige mit "Ritz-Geschichten" in der Öffentlichkeit aufschlagen, hilft vorab vielleicht ein Blick hierhin.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Bali sei Dank...

Freitag, 14. Dezember 2007

Klare Sicht

"Merkel (hat) mit ihrem Taktieren, Lavieren und Argumentieren aber die traditionelle Anhängerschaft der Partei, die wirtschaftsnahen und konservativen Kreise, ordentlich vergrätzt. Das gleiche gilt für jene in Kirchen und Partei, die das C im Namen der CDU noch ernst nehmen und sich in der Debatte um die Stammzellforschung zu den Lebensschützern zählen. Ihnen hat Merkel auf dem Parteitag in Hannover durch eine dreiste Debattentaktik eine Niederlage zugefügt, die noch lange nachwirken wird."

Kanzleramt verhinderte Strafverfolgung

Im Sommer 2002 hat das Bundeskanzleramt unter Frank-Walter Steinmeier die Bestrafung ausländischer Spione verhindert. So sollte der syrische Geheimdienst für eine Zusammenarbeit empfänglich gemacht werden. Das wurde im BND-Untersuchungsausschuss nun erstmals öffentlich bestätigt. Diese Koopperation mit dem syrischen Militärgeheimdienst geschah entgegen Warnungen, als Gegenleistung wurde von einer strafrechtlichen Verfolgung syrischer Spione in Deutschland abgesehen. Die Niederschlagung zweier Anklagen gegen syrische Spione im Sommer 2002 war laut Aussage des Bundesanwalts Bruno Jost ein einmaliger Vorgang. Er könne sich nicht daran erinnern, dass es einen vergleichbaren Vorgang zuvor gegeben habe, sagte Jost am Donnerstag vor dem BND-Untersuchungsausschuss. Die Niederschlagung sei auch deshalb ungewöhnlich gewesen, weil die Anklage "schwerer Fall geheimdienstlicher Agententätigkeit" nicht alltäglich sei. Der Bundesanwalt ist mit Unterbrechungen seit vielen Jahren in der Terrorismus-Abteilung der Bundesanwaltschaft tätig.
Arrangiert wurde der fragwürdige deutsch-syrische Handel in Gerhard Schröders Bundeskanzleramt. Amtschef war damals Frank-Walter Steinmeier, der heutige Bundesaußenminister, Vizekanzler und SPD-Vize. Steinmeiers Beauftragter für die Nachrichtendienste, Ernst Uhrlau, empfing im Juli 2002 im Kanzleramt einen ranghohen General des syrischen Militärgeheimdienstes. Mit diesem wurde die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus vereinbart. Dazu zählte der Zugang zu den Aussagen des Deutschen Mohammed Haydar Zammar, der zur dieser Zeit in einem syrischen Foltergefängnis eingekerkert war. Als Gegenleistung für die Informationen wurden die beiden syrischen Spione, die in Untersuchungshaft saßen, freigelassen.
Das Bundeskanzleramt nutzte für den Handel im Sommer 2002 eine rechtliche Krücke des § 153 d StPO. Dort heißt es, dass der Generalbundesanwalt eine bereits erhobene Klage wegen bestimmter Straftaten zurückziehen kann, um einen "schweren Nachteil für die Bundesrepublik Deutschland" abzuwenden oder wenn "der Verfolgung sonstige überwiegende öffentliche Interessen entgegenstehen".
Nach Aussage eines weiteren Zeugen ist die Zusammenarbeit mit den Syrern nach wenigen Monaten im Sande verlaufen.
Ob wir das am Freitag wohl alles in der "Bild"-Zeitung nachlesen können?

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Hübsch weggeschaut...

Nur durch Zufall stießen wir auf einen erschütternden Fall: Der langjährige Präsident der linksradikalen amerikanischen "Bürgerrechtsbewegung" ACLU in Virginia, Charles Rust-Tierney, wurde am 7. September diesen Jahres von einem Gericht in Alexandria (Virginia) verurteilt, weil er Kinderpornographie empfangen und besessen hat. Er bekannte sich schuldig und wurde zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt.
Bemerkenswert:
Bei dem bei dem prominenten "Bürgerrechtler" gefundenen Material handelt es sich offenbar um brutalste Vergewaltigungsszenen mit gefesselten Kleinkindern.
Außer der "Washington Post" verschwiegen alle anderen linksliberalen Medien der USA den Fall.
Entsprechend drang er auch nie nach Europa, schon garnicht nach Deutschland.
Dabei wäre dies nicht unwichtig gewesen: Die radikale ACLU gehört mit zu den wichtigsten Unterstützern linker demokratischer Präsidentschaftskandidaten, sie ist oftmals Referenzquelle für deutsche Korrespondenten in den USA und versorgt diese mit "Informationen" über Migration, Bürgerrechte, Abtreibung, Umweltschutz und andere Highlights des linken Spektrums.
Was wäre hier wohl los gewesen, wenn ein, sagen wir mal, katholischer Bischof wegen des gleichen Delikts ähnlich verurteilt worden wäre? Es hätte in jeder Zeitung gestanden.
Die Unterwanderung höchster Politikkreise durch pädophile Interessengruppen wird eines der spannenden Themen der nächsten Jahre. Auch hierzulande.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Wie ein "Irrer" Steinmeier schützt

Es ist schon fast traurig: Zwar merken inzwischen viele Medien, wie unfair und brutal die "Bild"-Zeitung auf Khaled e-Masri herumschlägt, den sie konsequent einen "durchgeknallten Schläger, Querulant und Brandstifter" nennt und als "irre" schimpft - und ihrem Millionenpublikum zugleich systematisch verschweigt, daß el-Masri ganz offenbar Opfer monatelanger Entführung und Mißhandlung durch den CIA wurde.
Aber keiner fragt, warum die "Bild" das tut.
Nun, versuchen wir eine Erklärung.
Vom Fall el-Masri geht derzeit nur für einen deutschen Spitzenpolitiker wirklich eine wirkliche Gefahr aus: Außenminister und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD). Noch als Kanzleramtschef unter Gerhard Schröder soll Steinmeier bereits Mitte Januar 2005 eine Bestätigung aus US-Geheimdienstkreisen erhalten haben, dass El Masri tatsächlich monatelang in Afghanistan festgehalten worden war. Diese Information habe er jedoch weder an die mit dem Fall befassten Strafverfolgungsbehörden in Deutschland noch an die Abgeordneten im geheim tagenden Parlamentarischen Kontrollgremium weitergeben. Einem Bericht der "Berliner Zeitung" zufolge war der Resident des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Washington im Januar 2004 von dem US-Präsidentenberater für nachrichtendienstliche Angelegenheiten über den Fall El Masri informiert worden. Kurz zuvor hatten US-Zeitungen erstmals über die Verschleppung des Deutsch-Libanesen berichtet. Der Resident setzte unmittelbar danach einen geheimen Kabelbericht an die Pullacher BND-Zentrale ab.
Dieser Bericht sei Gegenstand eines hochrangigen Gesprächs am 18. Januar 2004 gewesen, an dem neben Steinmeier auch der damalige Geheimdienstkoordinator Ernst Uhrlau (SPD) und damalige BND-Chef August Hanning teilnahmen. In dieser Runde sei die Entscheidung getroffen worden, die Bestätigung aus den USA unter Verschluss zu halten, schreibt die "Berliner Zeitung". Nach den Befragungen von Hanning und Uhrlau im BND-Untersuchungsausschuss vor zwei Wochen scheine festzustehen, dass Steinmeier diese Entscheidung getroffen habe.
Außenminister Steinmeier habe es auch in seiner Rede am 14. Dezember 2005 vor dem Bundestag unterlassen, die Information aus Washington über den Fall El Masri zu erwähnen, schreibt das Blatt. Im Bericht der Bundesregierung an das Parlamentarische Kontrollgremium über den Fall El Masri vom 25. Januar 2006 werde der Bericht ebenfalls unterschlagen.

Steinmeier selbst bestreitet, schon im Januar 2004 von der Entführung erfahren zu haben. Vor dem Untersuchungsausschuß des Bundestages beteuerte er, von dieser Aktion erst im Juni 2004 nach der Freilassung des Deutsch-Libanesen durch einen von dessen Anwalt verfassten Brief erfahren zu haben. Auf diese Schilderungen habe man in der Lagebesprechung mit den Präsidenten der Sicherheitsbehörden zunächst "ungläubig" reagiert. Erst später hätten sich die Informationen verdichtet, dass sich diese Verschleppung wohl tatsächlich zugetragen habe.

Eines aber ist klar: je unglaubwürdiger, verrückter, "irrer" el-Masri in der Öffentlichkeit gilt, desto besser für Steinmeier. Umso besser, daß "Bild" längst Zentralorgan der Hofberichterstattung in Diensten Steinmeiers geworden ist - wie man hier, hier, hier und hier sieht.

Evolution als Religion?

Massive Kritik an radikalen Vertretern der Evolutionstheorie übt der Berliner Wissenschaftsjournalist Benno Kirsch. Ihr „Anti-Kreationismus“ könne seine quasi-religiösen Strukturen nur noch schwer verstecken, schreibt Kirsch in der Zeitschrift „Die politische Meinung“ der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Er nennt den Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera (Kassel) und den ehemaligen Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Bildung in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, den französischen Sozialisten Guy Lengagne. Kutschera habe bereits vor fünf Jahren die Arena wissenschaftlichen Austausches verlassen, als er einem Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts vorwarf, Kreationist zu sein.

Aufgrund dieser Kampagne dürfe der Mitarbeiter seine wissenschaftlichen Forschungsergebnisse nur noch privat veröffentlichen. Ebenso überzogen sei, dass Lengagnes Kommissionsbericht den Kreationismus als Gefahr für Demokratie und Menschenrechte bezeichne, so Kirsch.

Montag, 10. Dezember 2007

Staatsdiener

"Gasprom ist die wichtigste Einnahmequelle des Kreml, der Konzern erwirtschaftet 25 Prozent des russischen Staatshaushalts. Dank der hohen Energiepreise hat das Unternehmen seinen Nettogewinn im vergangenen Jahr auf 18,3 Milliarden Euro verdoppelt. Der Staat ist Gasprom, und Gasprom ist der Staat."
(Spiegel online, 10.12.2007)

(nur für den Fall, daß mal wieder einer ungefähr wissen will, wem unser früherer Regierungschef Gerhard Schröder gerade so dient...)

Haus der selektiven Geschichte

Wie deutsche Geschichte systematisch auf Links gedreht wird, kann man derzeit im offiziösen "Haus der Geschichte" erleben: Dort startet am 12. Dezember die Ausstellung "Skandale in Deutschland nach 1945". Und welche Skandale werden da museal aufbereitet?
Schau'n wir mal in die offizielle Übersicht:

"Die Sünderin"
Flick- Affäre
Theodor Oberländer
Neue Heimat
Rosemarie Nitribitt
Hitler-Tagebücher
Contergan
Barschel-Pfeiffer-Affäre
"Spiegel"- Affäre
Philipp Jenningers Gedenkrede
"Der Stellvertreter", Rolf Hochhuth
Gladbecker Geiseldrama
Starfighter/Lockheed
Memminger Abtreibungsprozess
Kommunalwahlen in der DDR
Die Klarsfeld Ohrfeige
Amigo - Affäre
Bundesligaskandal
Mannesmann/Vodafone
Hormonskandale

Und, fällt jemandem was auf?
Etwa, daß die VW-Affäre fehlt? Daß die Visa-Affäre fehlt? Daß die Guillaume-Affäre fehlt?
Und was ist all diesen Leerstellen gemein? Richtig - sie betrafen ausschließlich sozialdemokratisches bzw. linksgrünes Spitzenpersonal. Und daran will man ja nun wirklich nicht erinnert werden...
Und so wird weiter fröhlich an dem selektiven Erinnerungskanon gebastelt - auf das kein Schulkind mehr sich an das "Falsche" erinnern möge...

Nachricht verpasst?

"Bei einer Demonstration von rechten Gruppen und Mitgliedern der Skinheadszene in Berlin hat es am Abend Auseinandersetzungen mit der Polizei gegeben. 49 Rechtsextreme wurden festgenommen, acht Polizisten und zwei Demonstranten wurden verletzt. Nach dem Ende der Aktion hatten Demonstranten Steine und Flaschen auf die Beamten geworfen. Gegen die Festgenommenen wird wegen Körperverletzung, Landfriedensbruchs und Sachbeschädigung ermittelt. Zuvor waren rund 1500 Teilnehmer unter dem Motto «Für völkische Freiräume» durch die Stadt gezogen. "

Nee, Moment mal - eine solche Meldung hätten wir doch sicher alle mitbekommen, oder?
Aber die Nachricht lautet leider so:

"Bei einer Demonstration von linken Gruppen und Mitgliedern der Hasubesetzerszene in Berlin hat es am Abend Auseinandersetzungen mit der Polizei gegeben. 49 Autonome wurden festgenommen, acht Polizisten und zwei Demonstranten wurden verletzt. Nach dem Ende der Aktion hatten Demonstranten Steine und Flaschen auf die Beamten geworfen. Gegen die Festgenommenen wird wegen Körperverletzung, Landfriedensbruchs und Sachbeschädigung ermittelt. Zuvor waren rund 1500 Teilnehmer unter dem Motto «Für autonome Freiräume» durch die Stadt gezogen. "

Und, irgendwo entdeckt - etwa bei SPON, ARD oder ZDF?
Solange Haß und Gewalt von links nicht ebenso wahrgenommen und bekämpft werden, wie Haß und Gewalt von rechts, hat diese "offene Gesellschaft" ein Problem.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Ausknipsen oder feiern?

Vielleicht hilft es diesem in einem miesepetrigen Gemisch aus Malthusianismus und Protestantismus versinkenden Land ja, in dieser Nacht, als man trotzig für fünf Minuten "Licht aus" brüllte, einmal in unser Nachbarland Frankreich zu schauen.
Dort feierte man etwa in Lyon die "Nacht des Lichts": Kreativ, überbordend, fröhlich, beeindruckend, feierlich, spontan, bunt und gelassen. Während wir also den Kölner Dom ausknipsten, strahlte Lyon seine Kathedrale an (siehe Bild). Macht ja auch Spaß, wenn man 80 Prozent aus der preiswerten, sicheren und sauberen Kernenergie bezieht, während der deutsche Michel mit seinem Strompreis "Ökosteuer" zahlt und Zwangssubventionierungen rot-grüner Schauprojekte und Lebensstile (Windkraft etc.) finanziert - und damit beschäftigt ist, ganz allein das böse, böse CO2 aus der Welt zu schaffen.

Samstag, 8. Dezember 2007

Hirn an!

Es ist deprimierend zu sehen, was die Kooperation einer enthirnten Boulevard-Zeitung mit einer manipulationstrainierten "Umweltorganisation" und einer meinungsbeherrschenden Suchmaschine in diesem Lande so alles zustande bringt: Der zu befürchtende kollektive "Licht aus"-Wahnsinn am Samstag abend ist so ekelerregend volkspädagogisch, so demontsrativ gutmenschelnd, so erschütternd einfältig und so präzise am Thema vorbei, daß einem die Spucke wegbleibt.
Gegen oder für was soll denn da bitte aus- bzw. angeknipst werden?
Daß Stromsparen sinnvoll ist, wussten schon unsere Großväter. Die meisten tun es, allein schon, um die horrenden Strompreise, mit denen sozialdemokratisch durchsetzte Energiekonzerne und sinnlose Windmühlen gepäppelt werden, bezahlen zu können.
Vor allem wird es weltweit zu einer sofortigen supertollen Stromersparnis kommen, wenn Deutschland einfach mal kollektiv (gaaaanz wichtig, sonst zählt es nicht!) den Strom abschaltet. Daß dabei durchaus das Netz mal in die Knie gehen könnte, interessiert anscheinend niemanden - vielleicht haut es ja, wie beim letzten Mal, bis nach Marokko durch. Dann hätten wir endlich den Beweis erbracht, daß es "der Erde" ohne Menschen "viel besser" geht.
Wir erleben nichts anderes als eine weitere Stufe des Klimaterrorismus - und "Licht-an-Lasser" werden bald ein Fall für den Verfassungsschutz?

Ein neuer -Ismus...

Überraschend mutig geht die "Süddeutsche Zeitung" das Thema "CO2" an: Dort beschreibt Jean-Michel Berg, wie die Fixierung auf die chemische Verbindung unser ganzes Leben diktorisch zu vereinnahmen droht:

"Es findet eine CO2isierung des menschlichen Daseins statt. Das hat mit der wissenschaftlich-exakten Messbarkeit zwar eine technische Ursache, aber eine vor allem moralische Wirkung: eine Zweiteilung des menschlichen Handelns in klimafeindlich oder klimafreundlich. Kaum eine Religion, kaum eine Ideologie dürfte je ein so klares Deutungsmuster verfügt haben. Vergleichbar ist höchstens die Ökonomisierung, in der jede Lebensäußerung nach Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten analysiert wird."

Es läuft einem kalt den Rücken herunter, wenn man die mit deutschem Eifer hergerichteten Ausmaße dieser neuen Öko-Diktatur erahnt... Dazu passt auch, daß der hierzulande aus nicht nachvollziehbaren Gründen so verehrte Klimadaten-Fälscher Al Gore den Klimawandel bereits in die Nähe des Holocausts gerückt hat - glaubt keiner?
Dann hier nachlesen!

Freitag, 7. Dezember 2007

"Falsche Eltern"

"BILD", fürs Grobe zuständige "Zeitung" mit dem selbstgepachteten "gesunden Volksempfinden", schleudert angesichts der Kindstötungen eine neue Ekelpackung unters Volk:

"Das Problem überforderter Eltern, verwahrloster Mütter, der Verlust aller moralischen Kategorien. Und – sprechen wir es doch endlich einmal aus – das Problem, dass in diesem Land oft die „falschen Leute“ die meisten Kinder bekommen. Wir brauchen mehr Kinder, das ist wahr. Aber wir brauchen sie in jenem Teil der Gesellschaft, der ein Kind selbst dann ordentlich aufzieht, wenn das Geld mal knapp und das Umfeld schwierig ist. "

Ach ja - und was machen wir mit den Kindern, die in jenen Teilen der Gesellschaft leben, wo "wir sie nicht brauchen"?

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Tote Kinder

Angesichts jüngster brutaler Kindstötungen fordert Michaela Noll (MdB, CDU) eine "Prävention ab der Nabelschnur" - und erinnert uns so wohl unfreiwillig daran, dass jährlich über 300.000 Kinder vorgeburtlich durch Abtreibung getötet werden.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Wer füllt das Vakuum rechts der CDU?

Lesen wir dazu mal Manfred Güllner, forsa-Chef, im neuen "Stern":

"Frage: Wenn die CDU in die Mitte rückt, macht sie damit ihrerseits einen Platz frei - nämlich am rechten Rand. Wie hoch ist die Gefahr, dass plötzlich ein rechter Demagoge auftaucht und in den Bundestag einzieht?
Antwort: Im Augenblick ist die Gefahr sicherlich da. SPD und CDU haben einen großen Vertrauensverlust erlitten, das Parteiensystem erodiert. Gleichzeitig hat die Zahl der Nichtwähler zugenommen. Ein charismatischer Populist, wie es zum Beispiel Jörg Haider in Österreich ist, könnte bundesweit Fuß fassen."
Wenn man mal "Gefahr" anders definiert als die Alt-68er vom "Stern" - dann ist das doch eine hoffnungsvolle Perspektive.... oder?

Kulturkampf, nächste Runde!

"Die Trennung von Staat und Kirche verlangt eine Art Filter zwischen den beiden Sphären. Dieser Filter darf nur säkulare Beiträge aus dem babylonischen Stimmengewirr der öffentlichen Kommunikation passieren lassen. So sollte etwa im Parlament die Regel sein, dass der amtierende Präsident religiöse Erklärungen aus den Sitzungsprotokollen tilgen lässt."
Jürgen Habermas, in: Die Zeit 49/2007. S. 68

Montag, 3. Dezember 2007

Familie ist wo Schwule sind...

Ein gutes Beispiel für das NeuSprech der politischen Klasse und seine Ausnutzung liefern die "Schwusos" der SPD. Die haben die Entscheidung des SPD-Bundesparteitages zum Familienbild korrekt verstanden - und arbeiten nun mit offiziellem Parteisegen begeistert an der Aushöhlung des Familienbegriffs weiter.
Die SPD hatte jüngst in Hamburg beschlossen:

„Wir orientieren unser Familienbild an der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Wir wollen den Menschen kein Lebensmodell vorschreiben. Die meisten Menschen wünschen sich die Ehe, wir schützen sie. Gleichzeitig unterstützen wir andere gemeinsame Lebenswege, nichteheliche Lebensgemeinschaften, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften, alleinerziehende Eltern. Alleinerziehende Mütter und Väter bedürfen unserer besonderen Unterstützung. Familie ist dort, wo Kinder sind und wo Lebenspartner oder Generationen füreinander einstehen.“

Und logisch interpretieren die "Schwusos" dies so:

„Gleichgeschlechtliche Partnerinnen und Partner werden im gleichen Atemzug mit der Ehe, den Alleinerziehenden und nichtehelichen heterosexuellen Lebensgemeinschaft genannt. Das Hamburger Programm hat damit eine unserer wesentlichen Forderungen aufgegriffen und den Ansatz des Berliner Programms von 1989 weiterentwickelt.“

(Bundesvorsitzende Kirstin Fussan)

„Jetzt gehören wir gemeinsam mit allen anderen Lebensformen unter das Dach der Familie. Wir erwarten deshalb, dass eingetragene Lebenspartnerschaften künftig nicht nur die gleichen Pflichten, sondern auch die gleichen Rechte wie die bisherigen traditionellen Familien (Ehe) erhalten.“

(Bundesvorsitzender Sven Gudewitz)

Verheugen reloaded?

Herrjeh, gebt dem SPIEGEL doch bitte einen Chefredakteur! Dann unterbleiben vielleicht Haßtiraden wie jene gegen Oswald Metzger, die auch noch die Fakten verdreht:

"Jetzt ist er der erste Politiker der Bundesrepublik, der seine Partei verlässt und sich der politischen Konkurrenz um den Preis eines Sitzes im Bundestag andient."

Gut behauptet - aber doch falsch! Oder hat die linksgewirkte SPIEGEL-Dokumentation etwa schon vergessen, wie der geschmeidige Günter Verheugen im Herbst 1982 erst als FDP-Generalsekretär zurücktrat, dann wenige Wochen später die FDP verliess und zur SPD übertrat - die ihm daraufhin den sicheren Listenplatz Nr. 25 für die Bundestagswahl am 6. März 1983 zuschusterte und er daraufhin prompt ins Parlament einzog?
Schon auffällig - besonders wenn man nicht vergisst, dass der Spiegel bis heute nur sehr, sehr zögerlich über Verheugens seit Monaten köchelnden Vorzimmer-Skandal berichtet...

von der Leyen tappt in Ethno-Falle

Auch nicht schlecht: Die "Familien"ministerin Ursula von der Leyen teilt auf dem CDU-Parteitag gerade mit:

"Es stimmt das Sprichwort: 'Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen'."

Was die famose Faktenjongleurin in ihrer ganzen Seeligkeit für kollektive Kindererziehung leider verschweigt: Dieses Sprichwort stammt aus Afrika, aus dem Stamme der Dogon in Mali. Dort ist die Kindererziehung tatsächlich sozialisiert und Aufgabe des ganzen Stammes - wie auch die Genitalverstümmelung, deren dort fließendes Blut als Wiedergutmachung gegenüber der Erde, aus der der Mensch geschaffen wurde, gesehen wird.

Herman Opfer der SPIEGEL-Chefredakteurs-Suche?

Im medial durchsetzten Hamburg sind in den letzten Wochen zwei bemerkenswerte Dinge passiert: Eine bekannte Moderatorin und Schriftstellerin wurde über Nacht gefeuert und das wichtigste Nachrichtenmagazin verlor seinen Chefredakteur. Hat beides gar vielleicht miteindander zu tun?

Handlungsstrang1:

Die NDR-Moderatorin Eva Herman bekam am Sonntag Vormittag, dem 9. September, überraschend den Stuhl vor die Tür gesetzt. Damals hatt eine einzige Zeitung Äußerungen von ihr auf einer Pressekonferenz drei Tage zuvor falsch interpretiert und in indirekter Rede verfälscht wiedergegeben. NDR-Programmdirektor Volker Herres feuerte sie, bevor der Sachverhalt aufgeklärt werden konnte, nämlich ein Mitschnitt der Pressekonferenz vorlag. Bei den Arbeitsrechtlern der NDR-Personalbteilung herrscht seitdem ein wenig Hektik...

Handlungsstrang 2:

"Vor mehreren Wochen", so die WamS, sollen sich SPIEGEL-Geschäftsführer Mario Frank und der rote NDR-Programmdirektor Volker Herres im "Poletto" in Hamburg-Eppendorf getroffen haben. Medien spekulieren nun, daß es bereits damals um eine mögliche Nachfolge des am 16. November überraschend gefeuerten Stefan Aust gegangen sei. Dies ist sehr wohl denkbar: Zwar traf die Gesellschafterversammlung offiziell am 7. November die Entscheidung, Austs Vertrag aufzulösen - "intern aber schon viele Wochen früher", wie Insider berichten.

War also die überraschende, knallharte, wenig faktenbasierte und besonders den linksliberalen Medienfrauen Hamburgs liebedienende Hinrichtung Hermans in Wirklichkeit ein Bewerbungsschreiben Herres' Richtung SPIEGEL?
Und das Treffen im "Potello" das Bewerbungsgespräch?

Samstag, 1. Dezember 2007

"Roter Hilfe" kommt Mitstreiterin abhanden

Schwupps - die neue Juso-Chefin will aus der linksextremistischen und RAF-sympathisierenden "Roten Hilfe" austreten. Bemerkenswert allerdings ihre Äußerung dazu - kein Wort der Distanzierung gegenüber dem Haßverein, sondern lediglich die gedrechselte Formulierung:

"Die Diskussionen der vergangenen Tage haben mir gezeigt, dass die Jusos nicht auf Grund ihrer politischen Positionen, sondern wegen meiner privaten Mitgliedschaft bei der Roten Hilfe wahrgenommen werden. Das möchte ich nicht. Deshalb werde ich aus der Roten Hilfe austreten."

Uneinsichtig, besserwisserisch, taktisch - die Frau hat eine große Karriere vor sich!