Nun gut, nur für den Fall, dass sich wieder mal ein ahnungsloser Bürgerlicher darüber wundert, warum bürgerliche, konservative Themen im öffentlichen Raum null Chance haben: Zum ersten Mal seit zehn Jahren liegt wieder eine repräsentative Studie über deutsche Journalisten vor, befragt wurden 1536 Medienschaffende (30-50.000 gibt es in Deutschland).
Sich selbst verorten die Journalisten auf einer Skala von 1 bis 100 (wobei 1 für "politisch links" und 100 für "politisch rechts" steht) im Mittelwert bei 38. Dieser linke Grundswing wird noch bestätigt durch die Antwort auf die Parteineigungen: 35,5 Prozent sind Bündnis 90/Grünen zugeneigt, 26 Prozent der SPD - also 61,5 Prozent dezidiert Rot-Grün. Noch deutlicher wird der Trend beim Blick auf die Neigungen zu den bürgerlichen Parteien: der CDU/CSU fühlen sich 8,7, der FDP 6,3 Prozent zugeneigt. Dass ein knappes Fünftel (19,6 Prozent) sich keiner Partei zugeneigt fühlt, macht die Sache nicht besser: diese sind nur zu oft Teil der Herde, die in eine Richtung galoppiert.
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Dienstag, 6. März 2007
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