Mensch und Tier atmen Luft ein, reichern sie mit einem Anteil von 4 Prozent CO2 an, die in die Umgebung ausgeatmet werden. Am Tag sorgt der Mensch im Durchschnitt für eine CO2-Emmission von etwa 10 Kilogramm. Da heute 6,7 Milliarden Menschen
auf der Erde leben, beträgt ihr Anteil an der Co2-Emission im Jahr 24,5 Milliarden Tonnen. Und jetztkommt das Auto ins Spiel: Alle Autos dieser Welt emittieren in einem Jahr weniger als ein Zehntel davon, nämlich rund 2,1 Milliuarden. Selbst wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima, dafür umso mehr auf unsere heute noch funktionierende Wirtschaft.
(Christian Bartsch: Mehr Licht im Dunkel des Klimawandels, in: FAZ, 27.3.2007)
Sonntag, 1. April 2007
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3 Kommentare:
Interessant. Nur Anhänger des Klimazismus würden jetzt einwenden, daß Tiere und Menschen nur das ausatmen, was sie vorher in Form von Kohlenstoff, der in Pflanzen und Tieren (Nahrungsmittel) gebunden war, zu sich genommen haben. Unter dem Strich ergibt sich ein Nullsummenspiel.
yes... the argument comparing CO2 from breathing vs. cars is completely wrong. Our cars burn oil that has been buried in the ground for millions of years. Our bodies respire carbon that has been recently removed from the atmosphere by plants (Nullsummenspiel). Getting this simple argument wrong shows serious ignorance of the author (Christian Bartsch). If he gets this simple thing wrong, what else that he says can we take seriously? The FAZ should not publish such obviously incorrect arguments if they want to have a real discussion about present climate change hysteria.
Allerdings wird auf der anderen Seite etwas Wesentliches vergessen: Was der Mensch und viele Tiere ausatmen, haben sie sich durch Nahrung vorher zugeführt. Nur Grasen Menschen nicht Weiden (und auch viele Nutztiere nicht). Wir ernähren uns von aufbereiteter Nahrung, die mehr oder weniger energieintensiv hergestellt und bearbeitet wurde. Somit ist es eben kein Nullsummenspiel, wie viele glauben (und ich oben beschrieb). Ganz im Gegenteil sogar. Bis wir ein Brot oder sonst etwas essen können, wurde ein Vielfaches dessen an CO2 (über die Energie) hineingesteckt, als was wir hinterher daraus wieder in unserem Körper herstellen.
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