Na, das hat doch prima geklappt, mit der großstädtischen Offensive, die die Partei unter A.M. seit Jahren hinlegt. Ist ja auch logisch: da, wo bereits 3,4 andere Parteien fischen, muss man sich selbst noch hinzudrängeln - und nur ja nicht in das konservative Spektrum. Darauf passt ja eben jene linke Publizisten-Polizei höllisch auf, die zugleich dazu rät, doch dringend "urbaner", "moderner", "zeitgerechter", also kurzum: flacher und verwechselbarer, zu werden.
Wie erfrischend die jüngsten Äußerungen des Tiefdenkers Pofalla (11.5.):
"Rot-Grün wurde bundesweit flächendeckend abgewählt. Aus gutem Grund. Bremen darf die eingeschlagene Erfolgsspur nicht verlassen. Dafür braucht Bremen eine starke CDU."
Nein, braucht es eben nicht.
Wenn also diese Partei verstehen würde, daß es im Ringen um die Zukunft eines Landes um Politikfelder, Deutungshoheiten und Debattenfelder geht, und nicht nur um Dienstlimousinen und B6-Gehälter, ja dann....
Sonntag, 13. Mai 2007
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