"BILD", jenes Boulevard-Blatt der untersten moralischen Kategorie, dessen Chefredakteur Konservativen gerne eine besonders nahe Haltung zum Katholizismus vorspiegelt (und diese heuchlerisch nur wenige Seiten vor Kleinanzeigen von Zuhältern und Prostituierten zu präsentieren versteht) , hat einen neuen Rekord in Sachen Säkularisierung aufgestellt:
In der heutigen Ausgabe schafft das Blatt es tatsächlich, einen großen Bericht über ein "Promi-Pilgern auf dem Jakobsweg" in fast 250 Worten auszuwalzen. Die Worte "Christentum", "Kirche", "Gebet", "Wallfahrt" oder gar "Glaube" kommen nicht darin vor.
Mittwoch, 22. August 2007
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1 Kommentar:
Hm, sogar Religionsignoranten wie ich wissen seit Hape Kerkeling, dass der Jakobsweg mit "Christentum", "Kirche", "Gebet", "Wallfahrt", "Glaube" zu tun hat. Dazu muss ich die Bildzeitung nicht lesen. Ueberhaupt muss ich sie nicht lesen. Ueberhaupt sollte ich sie nicht lesen. Ueberhaupt sollte sie niemand lesen.
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