Das ist schon bitter: da schmeisst ein einstiger sozialdemokratischer "Hoffnungsträger" namens Ralf Stegner (SPD-Innenminister in Schleswig-Holstein) nach zahlreichen Illoyalitäten einfach hin - und die roten Helferlein in den Medien kommen garnicht nach mit dem Verfälschen der Nachrichten.
Beispiel "Deutschlandfunk"-Nachrichten, 17.9., 20.00h: In Schleswig-Holstein sei die Koalitionskrise "beigelegt". Erst einige Sätze später wird der Rücktritt des Querulanten Stegner auch nur erwähnt.
Niedlich auch die linksliberale "Berliner Zeitung" in ihrer morgigen Ausgabe. Sie schreibt allen Ernstes unter dem Datum 18.9., Ministerpräsident Carstensen fordere den Rücktritt Stegners. In dem ganzen ellenlangen Artikel kein Wort über die tatsächliche Rücktrittsankündigung Stegners, die am Montag frühabends auf allen Agenturen war. Und dass die Freunde vom NDR, dessen Intendant Plog über Jahre hinweg heimlich oberster Aufseher aller SPD-parteieigenen Medien war, die Nachricht so verkauft, ist ja schon fast klar:
Stegner-Rücktritt sichert Große Koalition in Kiel
Danke, Ihr Grundversorger!
Montag, 17. September 2007
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