Donnerstag, 13. September 2007

Neukölln ist eben nicht Mügeln

Hier ein paar aktuelle Zahlen aus Berlin für alle, die sich ernsthaft mit dem Thema (Jugend-) Gewalt in Deutschland befassen.
In der aktuellen Polizeistatistik schafft es die politisch korrekt gebürstete Berliner Polizei kaum, die erschütternden Zustände bei der Jugendkriminalität zu verschleiern: Besonders Jugendgangs haben im vergangenen Jahr vor allem die von Ausländern geprägten Bezirke Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg unsicher gemacht. Von 8006 registrierten Vorfällen entfielen 1645, also fast ein Viertel, auf die beiden Brennpunkt-Bezirke. Allein 966 der insgesamt 4751 Tatverdächtigen wurden in Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg ermittelt. Insgesamt stiewg die Zahl der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 621, ein Zuwachs um 8,4 Prozent. Die Zahl der Tatverdächtigen stieg um 418 (9,6 Prozent) auf 4751. Der Zuwachs betrifft sämtliche Delikte wie Körperverletzung (8,4 Prozent), Raub (10,6 Prozent) und unbefugten Waffenbesitz (35,2 Prozent), mit Ausnahme der Bedrohung.
Insgesamt wurden zwei Drittel aller Straftaten von "Jugendlichen mit Migrationshintergrund" verübt. Die meisten Tatverdächtigen (insgesamt 966) stammen aus den beiden Zuwanderer-Bezirken. Darunter waren 848 Jungen oder Männer und 118 weibliche Täter. Sie teilen sich folgendermaßen auf: Insgesamt 520 Tatverdächtige hatten einen deutschen Pass; 446 besaßen eine andere Nationalität (unter ihnen 196 Türken). 225 Tatverdächtige waren eingebürgerte Deutsche.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die Bewohner dort sind nicht zu beneiden.
Vielleicht wuerde der Zuzug von Bundestagsabgeordneten sowie Berliner Senatspolitikern helfen.