Der "Fall Eva Herman" ist in Wahrheit in Medien-Skandal und eine brutale Inszenierung politischer Korrektheit. Inzwischen zeigt sich, daß Frau Herman auf ihrer Pressekonferenz am 6. September in Berlin sicher alles Mögliche gesagt und getan hat - aber sie hat mit keinem einzigen Wort "die Familienpolitik der Nazis gelobt", wie bösartige Kolleginnen ihr unterstellten. Die Meldung ist nichts anderes als eine "Ente", für die der gerne einmal hochjazzende Chefredakteur der "Bild am Sonntag" sich sicher noch wird verantworten müssen.
In Wirklichkeit hat Eva Herman exakt Folgendes gesagt:
“Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ‘ne Gerechtigkeit schaffen zwischen Kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehenbleiben."
Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Dies war NICHTS. Und dies ist wohl auch der Grund, warum keiner der anwesenden rund 30 Journalisten auch nur irgendeine Zeile geschrieben hat, in der Frau Herman Nazi-Nähe unterstellt wurde. Und dies ist ein Kündigungsgrund beim NDR? Dies ist ein Grund in diesem Land, einen Menschen als "Eva Braun" und "Mutterkreuzideologin" zu beschimpfen? Erst der verfälschende, verkürzte Mitschnitt von RTL, verbunden mit der überstürzten Kündigung durch den NDR, eskalierte die ganze Sache.
Ganz offensichtlich handelt es sich um ein Komplott der ärgesten Feindinnen Hermans, die sie seit Jahren persönlich (nicht argumentativ) bekämpfen ob ihres klassischen Welt- und Familienbildes, das einfach keinen Platz mehr haben darf in den Redaktionen, in denen die vertrockneten oftmals freud- und kinderlosen Karrierefrauen ihren Erfolgsfrust abarbeiten dürfen. Man lese mal die einhelligen Haßtiraden von Lisa Erdmann, Thea Dorn, Susanne Lang, Ruth Schneeberger, Mariam Lau, oder Simone Meier.
Es wäre angemessen, wenn NDR, "BamS" und alle anderen Haß-Kommentatorinnen sich entschuldigen und Eva Herman so umgehend rehabilitieren würden.
Mittwoch, 26. September 2007
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