Nun, da eindeutig klar ist, daß der tragische Brand von Ludwigshafen nicht auf Brandstiftung zurücvkzuführen ist, dokumentiert "Die Welt" eine bemerkenswerte Reaktion in der türkischen Szene in Deutschland:
"Erstaunlicherweise hat es für viele Türken in Deutschland überhaupt keinen Unterschied gemacht, dass man in Ludwigshafen keinen Anhalt für eine fremdenfeindliche Tat gefunden hat. „Nach den Brandanschlägen muss es eine Neuausrichtung der Politik geben“, lautete der Titel einer Veranstaltung der Türkischen Gemeinde Deutschlands vor ein paar Tagen.
Seit Ludwigshafen habe es 17 Brände in Häusern gegeben, die von Türken bewohnt werden, sagte der Vorsitzende der TGD, Kenan Kolat. Diese Brände hätten zu großer Unruhe in der türkischen Community geführt. „Wir brauchen mehr Nestwärme“, erklärte der Politiker, dessen Organisation allerdings nur etwa 2000 Menschen vertreten soll. Bundesweit gibt es täglich etwa 500 Brände. Nur eines der 17 Feuer ging nachweislich auf Brandstiftung zurück."
Bliebe nur zu ergänzen, daß SPD-Mitglied Kolat seit Jahren gern gesehener "Dialogpartner" aller möglichen "Islamkonferenzen" und Interviewpartner der Medien ist.
Mittwoch, 5. März 2008
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