Donnerstag, 17. September 2009

"Mir für'n..."

Nun wollen wir nicht lästern über den Schauspieler Ottfried Fischer, der dieser Tage große Schwierigkeiten mit vier Damen aus dem Rotlichtmilieu hat. Angeblich wollten vier Prostituierte von ihm 32 580 Euro. Der Schauspieler soll die vier Damen per Kreditkarte bezahlt haben, nachdem diese einige Tage mit ihm in seiner Münchner Stadtwohnung zugebracht hatten. Er habe sich bei der Kreditkartenfirma beschwert, berichtet die "Bild"-Zeitung. Seine Darstellung: Er kenne die Damen gar nicht. Später argumentierte Otti jedoch anders, so „Bild“: Zwar habe er tatsächlich mit den Mädels Umgang gehabt – aber die astronomisch hohe Summe könne er sich nur damit erklären, dass Belege gefälscht worden seien.
Wie äußert Ottfried Fischer doch so treffend:

"Wir Bayern sind traditionsbewusst: Gemeinschaft und Zusammenhalt entstehen nur da, wo soziale Gerechtigkeit und Solidarität herrschen."

Nachzulesen in seinem Aufruf "Mir für'n Steinmeier!", mit dem er vorgestern als Erstunterzeichner Werbung für den Kanzlerkandidaten der SPD macht - zusammen mit vielen anderen bayerischen Prominenten.
Die vier Damen sind augenscheinlich nicht darunter.

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