In der viel diversifizierteren, zersplitterteren Gesellschaft der USA haben Konservative, Christen, Lebensschützer längst erkannt, daß sie eine eigene Infrastruktur und Handlungsbasis aufbauen müssen. Jüngstes Beispiel (in deutschen Medien natürlich totgeschwiegen): freiwillige Grenzpatrouillen an der us-mexikanischen Grenze. So genannte "Minutemen" beobachten die Immigrationsfront und melden Illegale an die Grenzpolizei. Längst sind diese Initiativen so stark geworden, daß linksradikale kreischende Studenten ihnen das Recht auf freie Rede, etwa an der Columbia Universität, verweigern wollen.
Mal abgesehen von der rechtlichen Würdigung und nur eingeschränkten Übertragbarkeit solcher Projekte auf Europa: Wann aber gibt es die ersten, die angesichts eines schwachen, sie vermeintlich nicht mehr schützenden Staates, ihren Kultur- und Lebensraum eigenhändig verteidigen?
Dienstag, 13. Februar 2007
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1 Kommentar:
Haben wir doch schon längst: die NPD nebst Hooligan-Front.
Einfach beitreten, meine Damen und Herren.
Da fühlt man sich gleich wie zu Hause.
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