Treffend nimmt sich die FAZ am Montag Familienministerin von der Leyen vor:
"Nicht nur inhaltlich, auch personell hat es nach dem Regierungswechsel kaum Veränderungen im Familienministerium gegeben. Die externen Berater der Ministerin, darunter der Soziologe Hans Bertram (Humboldt-Universität Berlin) und der Erziehungswissenschaftler Wassilios Fthenakis (früher Staatsinstitut für Frühpädagogik in München, jetzt Universität Bozen), sind dieselben geblieben, auch an Schaltstellen des Ministeriums gibt es personelle Kontinuität. Frau Schmidt hat also nicht nur eine äußerst harmonische Übergabe ihres Hauses an Frau von der Leyen organisiert, sie darf ihr Erbe auch in guten Händen wissen: Programmatisch passt kein Blatt zwischen Frau von der Leyen und ihre Vorgängerin."
Bitte nicht vergessen: Renate Schmidt war die Familienministerin aus jener SPD, deren damaligem Generalsekretär Olaf Scholz im November 2002 überraschend herausrutschte:
,,Wir haben weniger Ganztagsbetreuung und auch nicht genügend Betreuungsmöglichkeiten im Krippenbereich. Wir wollen da eine kulturelle Revolution erreichen, daß Deutschland auf das gleiche Niveau kommt wie anderswo“, um hinzuzufügen: „Und vielleicht kann man das so sagen: Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern.“
Montag, 5. Februar 2007
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