Eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Verschiebung in der Wahrnehmung extremistischer Gewalt liegt im gezielten Wegschauen. Während jedes angezündete Fahrrad in Mecklenburg-Vorpommern bundesweit als Beleg für "rechtsextreme Gewalttaten" herhalten muss, beobachten wir seit drei Tagen in Sachen "Kopenhagen" das exakte Gegenteil.
Dort verwüsten seit Tagen hunderte linksextremer "Autonomer" - unter tätiger Mithilfe deutscher Täter - die Stadt, bauen Barrikaden, plündern Läden, greifen Schulen an, verletzen Polizisten, werfen Brandbomben und Sprengkörper.
Aber diese linksextreme Terror-Truppen auch als solche zu benennen, verbietet sich den hiesigen Medien natürlich. Deshalb heißen die Gewalttäter hierzulande "Beteiligte an Protestaktionen", "Demonstranten", "Menschen", "Autonome", "Krawallmacher", "Randalierer" oder einfach nur "Jugendliche". Jegliche Verharmlosung ist recht, solange nur, bitte, bitte die Worte "links", "linksextrem" und "Gewalttäter" vermieden werden.
Und: Bisher funktioniert die Verharmlosung. Und das beglückte Lallen der deutschen Linksextremen ob der öffentlich durch Schweigen tolerierten Aktionen hallt durchs Netz.
Sonntag, 4. März 2007
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