Aus Berlin ist er verschwunden und aus dem WWW auch: Gerhard Schröder scheint der am schnellsten verblassende Kanzler in der deutschen Geschichte zu werden. Seine Domain www.gerhard-schroeder.de ist längst tot - umgeleitet zur SPD, an Stelle seines Kopfes springen einem unter "Menu/1" - Kurt Beck und Konsoerten entgegen.
Schröders früherer Lautsprecher Bela Anda, derweil mit fettem Gehalt beim Schröder-Parteispender und AWD-Haustürvermarkter Maschmeyer als "Kommunikationsdirektor" entsorgt, dichtet derweil als "Blogger":
Knut bewegt die Herzen, bewegt er auch die Köpfe?
Ja, ja, schweren Zeiten geht dieses Land entgegen. Deshalb muss auch ein Schröder-"Freund" eins abbekommen:
"Ursprünglich hatten sich die Strategen im Berliner Umweltministerium ihr Engagement für Knut nachhaltiger vorgestellt: Als Sigmar Gabriel die Patenschaft für das Eisbär-Baby übernahm, gab er vor den 1000 Augen der versammelten Korrespondentenschar im Berliner Zoo die Botschaft aus: „Ohne Eis - kein Bär“. Seine Losung: Globale Erwärmung bedroht, was unseren Planeten einzigartig macht. Doch statt zum Umweltbotschafter wurde Knut über Nacht zum Knuddelliebling der Deutschen."
Irgendwie hat man das Gefühl, daß Anda an jener Stelle lieber einen anderen gesehen hätte...
Montag, 14. Mai 2007
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1 Kommentar:
Aber Kanzler Schroeder ist aufwidererstanden ALS MAHNUNG GEGEN DIE ZENZOREN VOM BUNDESPRESSAMT.
LANG LEBE
www.kanzlerschroeder.de
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