Ja, ok, Immendorff ist tot und Toten soll man nichts Böses hinterherrrufen. Aber vielleicht ein wenig Wahres? Und zur Wahrheit dieses aus dem tiefsten Linksradikalismus kommenden Künstlers gehört...
- seine jahrelange Gefolgschaft für den Massenmörder Mao Tsetung,
- seine frühere Agitation für eine Räterepublik und gegen das parlamentarische System,
- sein Leben mit dem verbrecherischen Milieu: Im Sommer 2003 wird Immendorff mit 21,6 Gramm Kokain und neun Prostituierten gefasst (= elf Monate Gefängnis auf Bewährung und Geldstrafe über 150000€).
Von all dem würde man auch gerne lesen, dieser Tage, wenn man liest, I. habe dazu beigetragen, "den Ruf Deutschlands als Kulturnation zu mehren" (G. Schröder).
Dienstag, 29. Mai 2007
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