Wohl ehr unfreiwillig hat der grüne Linksextremismus-Experte Hanns-Christian Ströbele auf einen bemerkenswerten zivilisatorischen Bezug zwischen linksextremen Gewalttätern und Taliban verwiesen. Angesichts von 3000 prügelnden, sternewerfenden und brandschatzenden Links-"Autonomen" war Agitator Ströbele vor einer Woche noch ziemlich schweigsam geblieben, hatte nur der Polizei ein paar hämische Kommentare hinterhergeworfen:
Bis auf die Scharmützel der Autonomen erinnert ihn die Veranstaltung eher an den "Karneval der Kulturen". Alles sei absolut friedlich gewesen, bis die Polizei einzelne Leute aus dem Autonomen Block festgenommen hätten, berichtet der demoerfahrene Altlinke. Dann seien die Steine geflogen. Ströbele: "Die Polizei ist da zum Teil chaotisch vorgegangen, die wurden mit Steinen geradezu überschüttet." (Focus).
Heute dann endlich die ströbele-gemäße Aufregung: Die Luftwaffe hatte am 5.6. in Amtshilfe auch Camps mutmaßlicher Gewalttäter mit Aufklärungs-Tornados dokumentiert. Die Hingucker fragen sich natürlich: Na und? Ist doch 'ne gute Idee!
Für Empörungs-Guru Ströbele natürlich ein Skandal:
"Es überschreitet alle Grenzen zulässiger technischer Amtshilfe für die Polizei, wenn mit Aufklärungs-Kampfjets wie in Afghanistan eingesetzt nun Demonstrationen ausgeforscht werden",
erklärte er.
Ja, ja - aber wenn hunderte Polizisten - vielleicht wie in mancher Region Afghanistans? - der kollektiven Steinigung ausgesetzt werden, ist das natürlich keinen Kommentar wert...
Dienstag, 12. Juni 2007
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