Erst wand sich Wolfgang Thierse den ganzen Donnerstag über, schob eine Erklärung nach der anderen in die Medien, blaffte gar Journalisten an, die nach einer Entschuldigung fragten, ob sie die deutsche Sprache nicht kennen würden, man sich nicht entschuldigen.
Erst am Freitag morgen entschuldigte der umstrittene Bundestagsvizepräsident sich förmlich bei Helmut Kohl in einem zweiten Brief. Aber kaum hatte Kohl dies ebenso generös wie ohne Aufsehen akzeptiert, legte Thierse nach:
"Mir ist ein Fehler unterlaufen, nicht in dem, was ich gesagt habe, sondern indem ich ein Interview nicht autorisiert habe."
So soll sich Thierse am Freitag nachmittag, er hielt ein Pressegespräch in der deutschen Parlamentarischen Gesellschaft, geäußert haben.
Womit er seine wahre Haltung gezeigt hat: unverbesserlich in seinem Haß auf Helmut Kohl, die Öffentlichkeit unter Druck täuschend, unehrlich und erbärmlich.
Sonntag, 18. November 2007
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