Die SPD hatte jüngst in Hamburg beschlossen:
„Wir orientieren unser Familienbild an der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Wir wollen den Menschen kein Lebensmodell vorschreiben. Die meisten Menschen wünschen sich die Ehe, wir schützen sie. Gleichzeitig unterstützen wir andere gemeinsame Lebenswege, nichteheliche Lebensgemeinschaften, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften, alleinerziehende Eltern. Alleinerziehende Mütter und Väter bedürfen unserer besonderen Unterstützung. Familie ist dort, wo Kinder sind und wo Lebenspartner oder Generationen füreinander einstehen.“
Und logisch interpretieren die "Schwusos" dies so:
„Gleichgeschlechtliche Partnerinnen und Partner werden im gleichen Atemzug mit der Ehe, den Alleinerziehenden und nichtehelichen heterosexuellen Lebensgemeinschaft genannt. Das Hamburger Programm hat damit eine unserer wesentlichen Forderungen aufgegriffen und den Ansatz des Berliner Programms von 1989 weiterentwickelt.“
(Bundesvorsitzende Kirstin Fussan)
„Jetzt gehören wir gemeinsam mit allen anderen Lebensformen unter das Dach der Familie. Wir erwarten deshalb, dass eingetragene Lebenspartnerschaften künftig nicht nur die gleichen Pflichten, sondern auch die gleichen Rechte wie die bisherigen traditionellen Familien (Ehe) erhalten.“
(Bundesvorsitzender Sven Gudewitz)
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