Herrjeh, gebt dem SPIEGEL doch bitte einen Chefredakteur! Dann unterbleiben vielleicht Haßtiraden wie jene gegen Oswald Metzger, die auch noch die Fakten verdreht:
"Jetzt ist er der erste Politiker der Bundesrepublik, der seine Partei verlässt und sich der politischen Konkurrenz um den Preis eines Sitzes im Bundestag andient."
Gut behauptet - aber doch falsch! Oder hat die linksgewirkte SPIEGEL-Dokumentation etwa schon vergessen, wie der geschmeidige Günter Verheugen im Herbst 1982 erst als FDP-Generalsekretär zurücktrat, dann wenige Wochen später die FDP verliess und zur SPD übertrat - die ihm daraufhin den sicheren Listenplatz Nr. 25 für die Bundestagswahl am 6. März 1983 zuschusterte und er daraufhin prompt ins Parlament einzog?
Schon auffällig - besonders wenn man nicht vergisst, dass der Spiegel bis heute nur sehr, sehr zögerlich über Verheugens seit Monaten köchelnden Vorzimmer-Skandal berichtet...
Montag, 3. Dezember 2007
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