Nun wird es spannend für die Kampagnenhetzer und Faktenverdreher in den Medien. Am Freitag abend wurde bekannt, daß Eva Herman einen wichtigen Sieg gegen die Nachrichtenagentur dpa errungen hat. Diese - im wesentlichen von rot-grünen Redakteuren und ihren Zeitgeistknechten dominiert - darf in ihrer Berichterstattung künftig nicht mehr behaupten, Herman habe in der Talkshow Johannes B. Kerner am 9. Oktober 2007 gesagt, „wenn man nicht über Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die damals gebaut wurden“, teilte Herman mit.
Vor dem Kölner Landgericht erkannte die marktführende Agentur einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung an.
Aus Sicht des Kölner Landgerichts habe dpa eine verkürzte Darstellung verbreitet, die Herman nicht akzeptieren müsse. Während der Show war Herman von Moderator Kerner vor die Tür gesetzt worden.
Das ZDF hat sich nach einer Abmahnung von Hermans Anwälten verpflichtet, einen Teil des Jahresrückblicks 2007, in denen Herman ebenfalls verkürzte und den Sinn verändernde Aussagen zugeschrieben werden, nicht mehr zu verbreiten oder verbreiten zu lassen. Nach dem Sieg der Fernsehmoderatorin gegen die größte deutsche Nachrichtenagentur könnten bald weitere Medien zur Rechenschaft gezogen werden. Herman: „Es wurde Zeit, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Das war erst der Anfang. Nun geht es weiter.“
Und nun dürfen wir mal wetten, wie breit und wie fair und wie umfangreich diese Korrekturen Monate später in welchen Medien und wo nachzulesen sind.
Samstag, 9. Februar 2008
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1 Kommentar:
¿Dónde trabaja ahora la Señora Herman?
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