Wie es in diesem Land um die Gedankenfreiheit Konservativer bestellt ist, macht gerade wieder einmal "Spiegel online" vor. "Rechtslastiger Redakteur soll Kulturminister werden", empört sich die Zeitgeistschleuder.
Hm. Oh je, was ist da nur passiert?
Peter Krause, CDU-Vorsitzender von Weimar, hat vor zehn Jahren maximal ein halbes Jahr für die "Junge Freiheit" als Redakteur gearbeitet.
Oh Schreck.
Klar, daß so einer nie wieder einen Job bekommen darf und im Politikbetrieb schon garnicht. "Rechtslastig", das ist ja fast so schlimm... wie linkslastig?
In einem Land, in dem ehemalige Terroristenanwälte (Schily, von Plottnitz) und Polizistenverprügler oder PLO-Solidaritätler (Fischer) Minister werden und Zöglinge der DDR-Journalistenkaderschule Leipzig Karriere machen dürfen (Illner u.a.) - nein, in einem solchen Land darf einer, der mal für sechs Monate in einem Blatt die falsche Meinung gehabt haben könnte natürlich nie, nie, nie wieder was werden.
Hoffentlich kapiert die Union, daß es hier erneut darum geht, ihre gesellschaftlichen Räume eng zu machen und Debatten zu verhindern - und Althaus bleibt stark.
Samstag, 26. April 2008
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1 Kommentar:
Die für jeden erkennbare, offensichtliche Doppelmoral ist tatsächlich ebenso dreist wie ekelhaft.
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