Heribert Prantl, einer der ganz großen linksliberalen Gedankenverwirbler dieses Landes, hat mal kurz seine Maske fallen lassen. In einem heutigen, gewohnt schaumspuckenden Stück über die Gedanken des Innenministers Schäuble zu neuen Formen der Terrorabwehr schreibt er allen Ernstes:
"Welche Rolle spielt bei alledem der Anschlag auf Schäuble? Seit dem Attentat vom 12. Oktober 1990 ist er an den Rollstuhl gefesselt.
Wer jeden Tag die eigene körperliche Schwäche erlebt und sie zu überwinden versucht, der erträgt wohl die echten oder vermeintlichen Schwächen der Kollegen, aber auch die echten oder vermeintlichen Schwächen des Staates noch weniger als früher."
Das ist doch mal was Neues - die Behinderung eines Menschen muss als Begründung für seine unliebsame Meinung herhalten.
Ob der eifrige Rechtsstaatswächter nun in Leserbriefen ertrinkt?
Dienstag, 10. Juli 2007
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