Was genau die Initiative „Deliver Now for Women and Children“ betreibt, findet man leicht heraus, wenn man ihre Selbstdarstellung näher betrachtet. Diese Kampagne behauptet, jährlich würden 10 Millionen Frauen und Kinder sterben" und "die überwältigende Mehrheit dieser Todesfälle kann mit besserem Zugang zu grundlegenden Gesundheitsressourven vermeiden werden". Hört sich gut an - aber was genau sind "grundlegende Gesundheitsressourcenen"?
Hier beginnt das Hütchenspiel internationaler "Charity"-Strukturen. Die Kampagne "Deliver now" und eine entsprechende Konferenz dieser Tage in London wird von "The Partnership for Maternal, Newborn & Child Health" (www.pmnch.org) koordiniert - die wiederum eine Kampagne von 170 Partnern darstellt. Koordiniert von der Weltgesundheitsorganisation WHO tummeln sich hier alle nur denkbaren linken und "pro-coice"-Aktivisten der Welt, die seit Jahren gegen die Familie und für die weltweite Freigabe der Abtreibung agitieren.
Vorsitzender der Konferenz ist - und das ist neu -der stv. Geschäftsführer von UNICEF, Kul C. Gautam. UNICEF hat bisher immer beteuert, nicht an Aktionen für Abtreibung beteiligt zu sein - was wohl deutsche prominente Unterstützer dazu sagen, UNICEF in solchem Umfeld operieren zu sehen?
Im Organisationskomitte operiert u.a die finanzstarke Abtreibungs-Initiative IPAS - die auch sogleich freidig vermeldete, daß "sichere Abtreibung auf der Agenda der Konferenz stehe". IPAS ist nahezu zeitgleich, ebenfalls in London, zusammen mit dem bekannten US-Abtreibungs-Think-Tank "Marie Stopes International " Veranstalterin der "Global Safe Abortion Conference 2007" - diese findet zufälligerweise nur zwei Tage später ebenfalls in London statt . Ob da mancher Delegierter nicht sein WHO-bezahltes Ticket nutzt, um ein wenig länger dazubleiben und dafür zu sorgen, daß Abtreibung auch künftig zumindest für dei ungeborenen Kinder absolut tödlich bleibt?
Samstag, 20. Oktober 2007
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