Mittwoch, 21. November 2007

Fakten zu AIDS/HIV

Hm.
"Weltweit haben sich rund 40 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert", meint die spendenträchtige deutsche Aids-Stiftung. Andere Quellen meinen, "derzeit tragen 36,1 Millionen Menschen das Virus in sich". Und die links-grün gewirkte "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" klärt ihre Kunden auf, daß "sich seit dem Auftreten der ersten Fälle bis Anfang 2006 mehr als 42 Millionen Menschen angesteckt haben, von denen über 25 Millionen bereits verstorben sind".
Hm.
Heute teilten die Vereinten Nationen mit, die Zahl der HIV-Infizierten weltweit liege bei 33,2 Millionen - und korrigierte damit ihre für 2006 angegebene Zahl von 39,5 Millionen um fast sieben Millionen nach unten. Als Grund wurden statistische Bereinigungen angegeben.
Hm.
Was man, bei aller politischen Korrektheit, auch noch einmal erwähnen sollte: In Deutschland wurden im Jahr 2005 exakt 2490 Menschen mit dem Virus angesteckt. 1237 Neuinfektionen betrafen Homosexuelle, 344 Heterosexuelle, ein weiterer großer Anteil Drogensüchtige.
Und, weil wir gerade so schön dabei sind:
Je katholischer ein Land ist, desto geringer seine HIV-Infektionsrate, wie diese Beispiele aus dem besonders betroffenen Afrika zeigen:

Land
AIDS-Infektionen
Kath. Anteil
Swaziland
43%
5%
Botswana
37%
4%
Simbabwe
25%
8%
Südafrika
22%
6%
Sambia
17%
26%
Malawi
14%
19%
Mosambik
12%
22%
Kenia
7%
25%
Ruanda
5%
47%
Uganda
4%
36%

Deshalb ist die aktuelle Propaganda der Aids-Stiftung gegen Papst Benedikt XVI so bösartig:
"Er spiegelt als Stellvertreter Gottes dessen Allmacht wider. Er, und nur er, kann in diesen wirren Zeiten der Diskussion über HIV und AIDS eine grundstürzende Wende geben. Die Autoren beschränken sich nicht auf Kritik an der Realitätsverweigerung der Kirche, die Enthaltsamkeit über alles stellt und Kondome weiterhin verbietet."

Ok, träumt weiter!

1 Kommentar:

Nikodemus hat gesagt…

Das die Länder mit hohem katholischem Bevölkerungsanteil die geringeren HIV-Raten haben, wusste ich bisher nicht.
Bleibt zu hoffen, dass die ethischen Maßstäbde jedenfalls dort nicht aufgeweicht werden.