Sei's drum, die Zeiten der linksliberalen Lufthoheiten sind eh vorbei. Im Internet haben in den ersten drei Stunden drei Millionen Menschen auf den Film zugegriffen, jeder kann ihn nun selbst ansehen.
Vielleicht wird man dann - wie wir - das Urteil von Nils Minkmar teilen:
"Es ist schon eine ziemliche Packung, die dem Zuschauer zugemutet wird. Es ist ein direkter Sprung ins Gesicht all jener, die die Probleme leugnen oder auf die lange Bank schieben wollen. Es ist aber kein rassistischer oder blasphemischer Film. Viele moderate Muslime, die selbst die Opfer der Fanatiker sind, werden ihn mit ebensolchem Entsetzen sehen wie säkulare oder christliche Zuschauer. Nur Verdränger haben ein Problem damit, so einen Film zu zeigen.
Es ist kein ausgewogener Bericht, keine faire Dokumentation, aber auch kein Aufruf zum Hass, sondern der Entsetzensschrei eines Mannes, der von Al Qaida mit einem Todesurteil belegt wurde und seit Jahren in ständiger Furcht um sein Leben sein muss und - obwohl er nie zur Gewalt aufgerufen hat und nie gewalttätig war - rund um die Uhr von Leibwächtern beschützt wird.
„Fitna“ handelt eigentlich vom Hass, nicht von Religion, und nicht von Arabern oder Türken, sondern von Mördern und ihren Anhängern. Über die Frage, wie man ihnen das Handwerk legen könnte, wie die Hassprediger ausgegrenzt werden, sagt Fitna nichts aus. Aber er provoziert gerade die europäischen Muslime, die, wie auch der islamkritische Schriftsteller Leon de Winter jüngst im Spiegel schrieb, eine große Verantwortung tragen und eine große Chance darstellen, sich zu diesen allesamt nachprüfbaren und wahren skandalösen Äußerungen und Taten im Namen des Koran zu verhalten."
Der eigentliche Skandal wäre es aber, wenn unsere politically correct-geschwächte Gesellschaft in vorauseilendem Kotau vor den Ilsamisten diesen Film wegschweigen, wegzensieren würde.
Dann hätten die Migrationsideologen endgültig über den freien Westen gesiegt.
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