Und nun regt sich der Spiegel in seinem neuesten Heft ganz heftig auf: "Nach Informationen des SPIEGEL" war die eMail-Überwachung "umfangreicher als bislang bekannt. Nicht nur das persönliche E-Mail-Konto von Handelsminister Farhang wurde ausgespäht - sondern auch das gesamte Computernetzwerk des Industrieministeriums."
Na, so eine neue Erkenntnis aber auch. Da haben die Spiegel-"Rechercheure" ganz sicher am Donnerstag Abend, 24.4., das "heute journal" geschaut, so etwa um 21.19h. Denn schon da erläuterte ZDF-Geheimdienstexperte Elmar Theveßen wortwörtlich:
"Minister Farhang ist zunächst natürlich einmal empört. Allerdings muss man klar sagen: Hier wurde nicht seine persönliche eMail-Adresse ausgespäht, sondern die seines Ministeriums. Das gehört nach dem BND-Gesetz tatsächlich sogar zum Auftrag eines Geheimdienstes."
(Und, schwupps, fertig war die Spiegel-Story...)
Nach unseren Informationen hatte das Ministerium eine eMail-Adresse mit diversen ungesicherten Unteraccounts, so daß alle Mails unterschiedlos erfasst wurden.
Und deshalb ist es so grunddumm, wenn die - wie immer ahnungslose - "BamS" nun hechelt:
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