Donnerstag, 10. April 2008

Linke immer gewalttätiger

Das Bundesinnenministerium hat im Jahr 2007 weniger rechtsextremistische Straftaten verzeichnet als im Jahr zuvor. Hingegen nahm die linke Gewalt stark zu. Bei den linksextremistischen Straftaten gab es einen deutlichen Zuwachs um 9,4 Prozent auf 5.866. Bei den Gewaltdelikten wurde eine Zunahme um 3,1 Prozent auf 1.247 registriert.

Nach einem Höchststand 2006 hat die Zahl rechtsextremistischer Straftaten im vergangenen Jahr wieder leicht abgenommen. Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Statistik des Bundesinnenministeriums wurden 17.607 Fälle registriert und damit 2,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Gewalttaten ging sogar um 5,5 Prozent auf 1.054 zurück. Die Gesamtzahl der rechtsextremen Straftaten ist mit der Linksextremer nicht vergleichbarm, da für Rechtsextrenme eigene Propagandadelikte gelten, die für Linksextreme nicht bestehen. Vergleichbar ist insofern im Wesentlichen die Zahl der Gewalttaten.

Die Zahl der politisch motivierten Delikte von Ausländern blieb trotz eines Zuwachses um 30,5 Prozent mit 902 vergleichsweise niedrig. Insgesamt sank die Zahl politisch motivierter Straftaten 2007 damit im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent auf 28.538. Die Gesamtzahl der Gewalttaten stieg dagegen erneut um 0,8 Prozent auf 2.541.

Trotz des Rückgangs im vergangenen Jahr wollte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble nicht von einer Trendwende sprechen. Den starken Anstieg bei den linksextremistischen Straftaten auf den höchsten Stand seit 2001 führte der CDU-Politiker auf politische Großereignisse in Deutschland wie den G-8-Gipfel in Heiligendamm oder den ASEM-Gipfel in Hamburg zurück.

Und, wo haben wir das übliche Antifa-Bild verstörenden Fakten dieser Tage lesen können?

Wann beginnt nun der "Kampf aller Demokraten" auch gegen Linksextreme?

Keine Kommentare: