Seltsames passiert im Falle des widerrechtlich veröffentlichten "crazy phone"-Mitschnittes des Radiosenders "ffn", der ein Gespräch zwischen einem angeblichen Franz Müntefering und einer echten, skrupellosen Andrea Ypsilanti dokumentiert. Heute wurde bekannt, daß die SPD ihre Anwälte gegen den Radiosender ffn in Marsch gesetzt hat - und damit gegen sich selbst!
Denn "radio ffn" gehört zu 100% der "Madsack"-Mediengruppe - und an der ist wiederum die SPD über ihre parteieigene Medienholding "DDVG" mit 23,1 Prozent beteiligt.
Richtig lustig wird die Geschichte, wenn man zwei weitere Ypsilanti-feindliche SPD-Aktionen der letzten Tage genauer beleuchtet: So publizierte die "Frankfurter Rundschau" (SPD über DDVG via Verlagshaus mit 40 Prozent dabei!) vor zehn Tagen riesengroß die jüngsten Umfragen des "Deutschland-Trend", der Ypsilanti erbärmliche Umfragewerte testierte ("Mehrheit lehnt Kurs der Hessen-SPD ab").
Und daß dann die SPD-eigene Parteizeitung "Vorwärts" (100%ig DDVG/SPD, was sonst?) nur zwei Tage nach der Brutalaktion gegen Beck bereits ein Manuskript von Gerhard Schröder vorliegen hatte und medienwirksam verbreitete, daß Steinmeier "das Zeug zum Kanzler hat", zeigt dann wohl nur eines: Wer wirklich die Macht im Willy-Brandt-Haus hat.
Beck war es nie.
Mittwoch, 17. September 2008
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