Der Linke-Politiker Bodo "DDR-war-kein.Unrechtsstaat" Ramelow, der so gerne Ministerpräsident von Thüringen wäre, muss eine kleine Kurve in seiner Karriereplanung feststellen.
Wie teilte er doch am 16. September letzten Jahres auf seiner homepage eigenhändig mit:
"Ein noch überraschender Brief erreicht mich von Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka.
Der Rektor des Abraham Geiger Kollegs bittet mich, in Zukunft neben vielen namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im Stiftungsrat des Abraham Geiger Kollegs mitzuarbeiten. Die Leo Baeck Foundation als Trägerstiftung des Abraham Geiger Kollegs trägt mir die Ehre an, Mitglied im Stiftungsrat zu werden. Es ehrt mich sehr, ich freue mich ausgesprochen darüber."
Toll. Problem nur: Bis heute ist kein Bodo Ramelow im "Stiftungsrat" (i.e. Kuratorium) des renommierten Kollegs zu finden... Statt dessen überreicht ihm Rabbiner Homolka am 21. Januar ein "goldenes Lorbeerblatt als Dankeschön".
Na, da waren die Forscher vom Abraham Geiger Kolleg aber wirklich klug - und haben kurz vor dem peinlichen Knall noch einmal die Kurve gekriegt ;-)
Sonntag, 1. März 2009
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