Sonntag, 1. Juli 2007

Linke lassen gerne Linke reden

Selten nur gelingt es, der gefühlten Lufthoheit des linken Zeitgeistes in den Medien, besonders den öffentlich-rechtlichen, einmal statistisch auf die Spur zu kommen. Umso interessanter eine Übersicht, die jetzt der Medien-Fachdienst "V.i.S.d.P." über die Zusammensetzung des meinungsbildenden sonntäglichen "ARD-Pressclubs" veröffentlichte. In den vergangenen zwei Jahren kamen die meisten dort eingeladenen Journalisten von den linksliberalen Medien "Die Zeit" und "Süddeutsche", knapp gefolgt von der "Welt".
Und erst recht der Blick auf die "Top 15" meisteingeladenen Journalisten sollte jeden konservativen Medienstrategen nachdenklich werden lassen: Unter den zehn Erstplatzierten befinden sich mit Henning Krumrey (10 Mal) und Ulrich Reitz (8) nur zwei konservative Journalisten - alle anderen gehören dem linken Milieu an: H. Prantl (10), K. Schrotthofer (9), S. Lochthofen (9), T. Bruns (8), B. Fehrle (8), U. Weidenfeld (8), R. Meng (8) und B. Hilder (7).
So werden systematisch Medienpräsenzen erzeugt, die dann wiederum zu Referenzgrößen werden - ein schöner , in sich geschlossener Meinungs-Kreislauf.
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