Samstag, 26. Juli 2008

Die wahren Dimensionen des rot-grünen Einwanderungsprojekts

Einen ganz besonderen Aspekt der letzte Woche nach unten korrigierten bevölkerungszahlen in Deutschland hat noch niemand thematisiert: Hat sich der Ausländeranteil eigentlich verändert?
Zu den Fakten:
Vergangenen Dienstag räumte das Staististische Bundesamt ein, daß in Deutschland nicht 82,2, sondern nur etwa 80,9 Millionen Menschen leben. Heute wurde bekannt, daß "die Mobilität von Studenten und Akademikern bis 35 Jahre eine wesentliche Ursache für die vielen Karteileichen in deutschen Melderegistern ist". Wenn man einmal davon ausgeht, daß in diesen Gruppen der Anteil von Ausländern und aus dem Ausland stammenden Deutschen eher gering ist, stellt sich die Frage: Wie sieht eigentlich der Ausländeranteil aus, wenn in Deutschland nur 80,9 Millionen Menschen leben?

Für die alte Bezugszahl 82,2 Millionen hatte das Bundesamt immer mitgeteilt, daß 15,1 Millionen "mit Migrationshintergrund" seien (Stand: Ende 2006): davon waren 7,3 Millionen oder 8,9% Ausländer und eingebürgerte Ausländer mit 7,9 Millionen oder 9,5% der Bevölkerung. Bezieht man diese Zahlen 1:1 auf die neue Gesamtbevölkerungszahl von 80,9 Millionen, so lebten hierzulande mit 7,3 Millionen dann 9,02 % Ausländer und 9,76 % Eingebürgerte - insgesamt 18,76 % Menschen aus dem Ausland - also nahezu jeder fünfte!

Freitag, 25. Juli 2008

Wie die DDR-Diktatur davonkommt...

Wer wissen will, was die 68er diesem Land vermacht haben, schaue sich an, was sie im Bildungswesen (wo sie als Lehrer, Dozenten, Buchautoren, Kultusplaner überproportional wirken) gemeinsam mit den alten Lehrern der DDR angerichtet haben:

"Schroeder zufolge ist vielen der Schüler vor allem die Trennlinie zwischen Demokratie und Diktatur unbekannt. Die Ostschüler wüssten mehrheitlich nicht, dass es in der DDR keine freien Wahlen gab. „Nur in Bayern wird die DDR klar als Diktatur bewertet“, lautet sein Fazit. „Selbst in Nordrhein-Westfalen gibt es dazu keine klare Bewertung.“ Noch fataler scheint ihm, dass der „Arbeiter- und Bauernstaat“ in bayrischen und nordrhein-westfälischen Lehrplänen ausführlicher auftaucht als in Berlin und Brandenburg. Ob in Ost oder West, Schulmaterialien würden oft nur kopiert in Auszügen verwendet. "

Wer schon als Student in Sachen kommunistisches Unrecht wegschaute oder es gar bejubelte, lässt sich und seinen Schülern auch das Geschichtsbild nicht durch die Realität verhunzen:

"Der Studie nach ist die Verklärung der DDR Folge einseitiger Behandlung der Themen. „Man schaut fast ausschließlich auf den Alltag, der Herrschaftscharakter wird in den Hintergrund gestellt“, sagt Schroeder. So werteten die Schüler das „Recht auf Arbeit“ als Errungenschaft, wüssten aber nichts von gesetzlich verankerten Zwangsmaßnahmen für „Arbeitsscheue“. Auch das DDR-Sozialsystem gelte als vorbildlich. Dabei seien den Schülern nur die positiven Seiten bekannt. Wo es um Macht und Unterdrückung ginge, versagten die meisten Lehrpläne. Gerade „in welchem Maße die SED Staat, Wirtschaft und Gesellschaft lenkte und kontrollierte und auf welcher politisch-ideologischen Grundlage sie als Staatspartei agierte“ werde nirgends deutlich. "

Klar - waren ja auch keine Sozialisten oder Kommunisten, die da regierten. Sondern schlimmstenfalls Beteiligte eines historischen "Betriebsunfalls".....
Eine erschreckende Mischung aus Versagen der Kultusaufsicht in Tateinheit mit Geschichtsklitterung der altlinken Eliten!

Mittwoch, 23. Juli 2008

apo-diktisch alles bessergewusst

In Sachen Reichstagsbrand ist man derweil eigentlich so weit, daß man die Täterschaft des Anarchisten Marinus van der Lubbe kaum noch in Zweifel zieht und auch an seiner Alleintäterschaft bestehen nur noch wenige Zweifel. Vollends unbekannt ist folgende Sichtweise der Dinge, die uns der neunmalkluge Alan Posener in seinem Blog "apocalypse" dieser Tage vorsetzte:

"Im Zusammenhang mit diesem Gelöbnis vor dem Reichstag, den Hitler anzünden ließ, gräbt ein Fernsehmagazin..."

Woher er das nur wieder so sicher weiß? Oder hat ihn lediglich das jüngste Buch seines Redaktionskollegen und Historikers Sven Felix Kellerhoff, der sich dezidiert für die Alleintäterthese ausspricht, genervt?

Dienstag, 22. Juli 2008

Wie linke Terrormorde verschwiegen werden

Nur selten gelingt der Einblick in die Technik, mit der linke Terrororganisationen die ihnen geneigte Medienöffentlichkeit manipulieren.
Am 29.6 war in der FAZ und anderen Zeitungen folgende knappe Nachrichtenagentur-Meldung zu lesen:

Elf kolumbianische Abgeordnete getötet

BOGOTÁ, 28. Juni (dpa/AFP). Elf kolumbianische Abgeordnete in der Gewalt der "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (Farc) sind nach Angaben der Guerrilla bei einem Befreiungsversuch getötet worden. Nur einer der zwölf im April 2002 in der Provinz Valle del Cauca Verschleppten habe den Angriff unbekannter Bewaffneter am 18. Juni überlebt, teilte das "Oberkommando West" der Farc am Donnerstag im Internet mit. Die anderen seien im Kreuzfeuer gestorben, als die Armee versucht habe, die Gefangenen zu befreien. Das Militär bestritt, dass ein Befreiungsversuch stattgefunden habe. Innenminister Carlos Holguin wollte nicht ausschließen, dass sich eine paramilitärische Einheit um die Befreiung der Abgeordneten bemüht habe. Präsident Alvaro Uribe leitete eine Sitzung des Sicherheitsrates, auf der über die jüngsten Vorgänge beraten wurde. Die zwölf Abgeordneten gehörten zu einer Gruppe von mehr als 50 Politikern und Militärs, darunter die frühere Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt, die die Farc gegen inhaftierte Rebellen austauschen wollen.

Tatsache ist, daß die elf wehrlosen Abgeordneten von der FARC, den vom bei deutschen Linken so geliebten Neudiktator Hugo Chávez gepämperten Koka-Terroristen, kaltblütig ermordet wurden - mit Schüssen in den Rücken. Dies bevorzugt die FARC, weil sie immer auch die Option «auf der Flucht erschossen» offenlässt. Aufgrund von Computerfunden bei führenden FARC-Kommandanten sind eMails zugänglich, die dieser Tage die Schweizer "Weltwoche" in Originalkopie veröffentlicht hat. Sie schreibt:

"Das Dossier über die Ermordung der Parlamentarier zeigt beispielhaft, wie die Farc die internationale Öffentlichkeit mit Falschinformationen gezielt manipulierten. Gravierend aus Schweizer Sicht ist aber vor allem: Auch unser Aussenministerium, das offiziellen Informationen aus Kolumbien in der Regel mit Zurückhaltung begegnete, fiel auf die Propaganda der Farc hinein. Beim EDA (schweiz. Außenministerium, d. Hinschauer) traute man der verfassungsmässig gewählten Regierung offenbar nicht mehr als den Terroristen.

Noch am Tag des Massakers stellt Farc-Chef Tirofijo in einem Mail an seinen Stellvertreter Cano drei Fragen: «1. Kann man die beschriebenen Geschehnisse unter den Guerilleros und der Zivilbevölkerung noch geheim halten? 2. Gibt es Militärs in der Nähe, gab es Gefechte? 3. Können wir die Sache wenigstens so lange geheim halten, bis unsere Kameraden frei sind?» Auf jeden Fall, so meint der Capo, müsse man eine Information der Öffentlichkeit so lange wie möglich hinauszögern, für Eventualitäten aber ein Communiqué bereithalten. Wenn die zweite Frage positiv zu beantworten sei, heisst es im Mail weiter, sei es sehr einfach - man würde einfach dem Militär die Schuld zuschieben. «Und wenn das alles nicht funktioniert», schreibt Tirofijo am Schluss, «werden wir die Familien um Entschuldigung bitten mit einer politischen Argumentation, indem wir die Verzögerungstaktik der Regierung beim humanitären Austausch [intercambio humanitario] verantwortlich machen».

Der interne Mailverkehr unter den Capos der Farc der folgenden Tage zeigt eine Debatte über optimale Desinformation. Am 22. Juni 2007 macht Tirofijo den Vorschlag, die Version zu verbreiten, die Wächter hätten sich mit den Geiseln vor angreifenden Truppen zurückgezogen, dabei seien mehrere Leute auf der Flucht erschossen worden. «Camarada Timoschenko» (ein bekanntes Mitglied des Sekretariats, Anm. d. Red.) neigt eher dazu, dem Präsidenten ohne weitere Erklärung die Schuld zu geben. Alfonso Cano (der heutige Farc-Chef, Anm. d. Red.) möchte «zumindest im Moment» offenlassen, wer die Angreifer waren.

Bei dieser Version bleibt es schliesslich: Die Abgeordneten seien bei einem Angriff unbekannter Truppen im Kreuzfeuer gestorben, lassen die Farc offiziell verlauten. Am 15. August 2007 «beglückwünscht» Kamerad Ivan Marquez das Sekretariat «für seine aussergewöhnliche Handhabung des Falls mit den Abgeordneten. Sogar die OEA [Organisation Amerikanischer Staaten] räumt ein, dass es effektiv einen Schusswechsel gegeben habe».

Die FAZ meldete immerhin am 31.7. die korrekte Version. In anderen deutschen Zeitungen war von diesem Geiselmassaker der linken Terrororganisation nichts zu lesen.
Es wäre ja auch zu rufschädigend gewesen...

Sonntag, 20. Juli 2008

Autonome so gut wie Bundeswehr?

Ein bemerkenswerte Randerscheinung in der verqueren Debatte um das Gelöbnis von 500 Rekruten vor dem Reichstagsgebäude in Berlin, ist die völlige Selbstverständlichkeit, mit der der lautstarke Protest einger weniger hundert Linksextremer medial geadelt wurde.
Dies geschah in zwei Schritten:
1. Zum einen wurde konsequent darauf verzichtet, den Protest als das zu bezeichnen, was er war: nämlich linksextrem, zumindest linksradikal gespeist.
2. Dann wurden Exponenten des Protests systematisch aufgewertet. So durfte in einer ARD-Hörfunkreportage (vom RBB; lief auch im SR und MDR) ein Sprecher der "Antifaschistischen Linken Berlin" (ALB), die selbst vom rot-roten Berliner Senat der "militant autonomen Szene" zugerechnet wird, minutenlang seine Sicht auf Bundeswehr und wehrhafte Demokratie darlegen - als O-Ton gleichgesetzt mit einem Sprecher der Bundeswehr.
Womit zumindest das hauptstädtische Weltbild ja wieder korrekt dargestellt wäre...

Freitag, 18. Juli 2008

Linke Geschichtsschreibung konkret

Eine bemerkenswerte Interpretaion der Verbrechen der linksterroristischen RAF bietet der linke Rechtsanwalt und Publizist Heinrich Senfft im "Freitag" an. In einem Beitrag über die Amnestiefrage formuliert er in Bezug auf die Haftzeiten der RAF-Mörder:

"Wer, wenn er nicht ein schwerer Sittlichkeitsverbrecher oder 'normaler' Mörder ist, hat in diesem land je so lange sitzen müssen?"
("Freitag", 11. Juli 2008, S. 19)

Das perfide an dieser Frage ist, daß für Senfft die RAF-Mörder eben anscheinend weitaus weniger schlimme Taten begangen haben als ein Sittlichkeitsverbrecher oder Mörder.
Dass dieser skandalöse Text nur wenige Wochen erscheint, nachdem Jakob Augstein das linksradikale Blatt übernommen hat, ist bemerkenswert.
Und die Autorenwahl im Übrigen auch. War es doch Senfft, der im März 1985 für den "Stern" ganz offiziell in der DDR "um Unterstützung seiner anwaltschaftlichen Tätigkeit für das BRD-Magazin ,Stern'“ bat. Es ging um die von der Stasi mitgesteuerte Kampagne gegen Bundespräsident Heinrich Lübke. Vor Gericht sollten die „Behauptungen in der ,Springer-Presse', im ,ZDF-Magazin' und anderen westlichen Medien“ widerlegt werden, „der ,Stern' habe wiederholt falsche bzw. von der DDR gefälschte Dokumente gegen den ehemaligen Bundespräsidenten Lübke ohne Prüfung verwandt und veröffentlicht“, heißt es in dem Schreiben an DDR-Anwalt Vogel weiter. Eine „Richtigstellung“ durch das Gericht läge auch im Interesse der DDR.

Eine Verharmlosung der RAF-Verbrechen ganz sicher auch.

Mittwoch, 16. Juli 2008

Linke unterstützt PKK-Entführer

Das war irgendwie aber so garnicht gut abgestimmt: Am 26. Juni 2008 beantragten Gregor Gysi, Oskar Lafontaine und Fraktionskollegen der LINKEN unter dem Titel "friedliche Lösung der kurdischen Frage" (Bundestags-Drucksache 16/9840) unter anderem:

"Die Aufhebung der Einstufung von kurdischen Organisationen als kriminelle Vereinigung, insbesondere der Arbeiterpartei Kurdistans PKK, wäre ein weiterer Beitrag der Bundesregierung für den Frieden in der Region."

Schon ok - dann klappt's auch mit Entführung und Erpressung besser.
Aus taktischen Gründen wurde der Antrag heute zurückgezogen.

Wie Islamisten den Rechtsstaat verhöhnen

Einen erschütternden Blick in die Selbstknebelung unseres Rechtsstaats angesichts aggressvier, islamistischer Terroristen bietet Annette Ramelsberger heute in der Süddeutschen Zeitung. Über den gestern zuende gegangenen Prozess gegen drie irakische Islamisten, die 2004 den damaligen irakischen Präsidenten Iyad Allawi in Berlin ermorden wollten, notiert sie:

"Die drei, die hier vor Gericht standen, haben, als sie festgenommen wurden, ihren Kampf gegen den sündigen, verhassten Westen einfach von der Straße in den Gerichtssaal verlegt. Ähnlich wie einst die Angeklagten der Terrororganisation Rote Armee Fraktion sprachen sie vom Schweinestaat und versuchten, das Verfahren zu torpedieren. Und das Gericht hat sich das in einer Weise gefallen lassen, die an Selbstaufgabe grenzt."

Und weiter:

"Vor allem der 33 Jahre alte Angeklagte Rafik brachte es in der Beleidigung des Gerichts zu erstaunlicher Kunstfertigkeit. Er stand nie auf, wenn die Richter den Saal betraten. Er warf der Richterin in jedem zweiten Satz vor, dass sie lüge. Er unterbrach sie, schnitt ihr das Wort ab, raunzte sie an, dass sie sein Verhalten nichts angehe.

Er schrie auch die Vertreterin der Bundesanwaltschaft an: "Halt die Klappe, Frau Staatsanwältin!" und "Du Arschloch, du bist eine Frau!" Was darauf folgte? Nichts. Hin und wieder wurde der Mann mal von der Verhandlung ausgesperrt, zum Beispiel als er einen Justizwachtmeister mit einem Kopfstoß verletzte. Doch auf seine Beleidigungen reagierte das Gericht irgendwann nur noch mit einem Achselzucken.

Als er der Richterin, einer Dame in den Fünfzigern vorwarf, sie sei "ein billiges, kleines Flittchen", da wurde die Verhandlung kurz unterbrochen. Selbst am Ende nahm sich der Angeklagte das Wort, und die Richterin sagte in einem Anflug von hilflosen Sarkasmus, sie wünsche jetzt allen wenigstens noch einen schönen Tag, "damit Herr Rafik nicht das letzte Wort hat".

Und subsummiert über den Prozess, der im abegschotteten Hochsicherheitstrakt Stuttgart-Stammheim stattfand:

"Er bewahrte die Öffentlichkeit davor, Zeuge einer Verhandlung zu werden, in der der Rechtsstaat ungeniert verhöhnt wurde. Ganz offensichtlich, weil die Richter Angst davor hatten, mit einem härteren Vorgehen gegen die Angeklagten Revisionsgründe zu bieten - und dass dann alles von vorn losgeht. Man hatte das Gefühl, das Gericht handelte wie jemand, der aus Angst vor dem Tod Selbstmord begeht."

Montag, 14. Juli 2008

Ausländer einfach weg?

Daß das deutsche Volk langsam aber sicher aufgelöst wird im semantischen Bermudadreieck zwischen "Bevölkerung" und "Menschen mit Migrationshintergrund", ist ja schon länger zu beobachten. Aber daß der ausländische Bevölkerungsanteil von Journalisten einfach wegdefiniert wird, ist doch ein neuer Schritt.
So schreibt der "Tagesspiegel" in Berlin von "82,2 Millionen Deutschen", die angeblich in diesem Lande leben würden.
Nun ja.
Es sind 74, 96 Millionen, dazu kommen 7,26 Millionen Auslander, was in etwa eine Gesamtbevölkerung von - richtig, 82,2 Millionen ergibt.
Aber diese Zusammenhänge zu verschweigen ist natürlich essentiell fürs rot-grüne Projekt - denn sonst fiele ja jemandem auf, daß es vor drei Jahren noch
75, 21 Millionen Deutsche gab...

Ökodiktatur kostet richtig Geld

Die Verdummung des ökowahnsinnigen Volkes geht weiter, auch wenn sie in den letzten Monaten angesichts explodierender Eenrgiepreise ein wenig ins Stocken geraten ist. Der zentrale Trick, der ja nur bei uns Deutschen funktioniert, geht so: Weltklima "in Gefahr" (wer sagt das eigentlich?), kann "nur" durch Maßnahme A oder B oder C "gerettet" werden (wer sagt das eigentlich?), A, B oder C kosten aber leider zig Milliarden (wer zahlt das eigentlich?) - also knallen wir Ökosteuern, Windkraftsubventionierungen, Abgaschecks, Energiepässe, all den ganzen staatsinterventionistischen rot-grünen Weltverbesserungsmüll auf die Schultern der privaten Haushalte.
DER ÖKO-STAAT WIRDS SCHON RICHTEN...
Und dann lesen wir plötzlich das hier:

"Die Klimaschutz-Maßnahmen von Bundesregierung und EU-Kommission werden den Strompreis in Deutschland in den kommenden Jahren noch einmal drastisch in die Höhe treiben. Allein die Kosten für den Emissionshandel werden ab dem Jahre 2012 auf mindestens neun Mrd. Euro pro Jahr steigen. Laut einer Studie von RWE Power müssen die Privat-Haushalte ab 2013 Mehrausgaben von rund 500 Euro jährlich verkraften."

Wieso darf sowas denn noch gedruckt werden? Könnte man das nicht als umweltfeindliches Publikationsverhalten brandmarken, Papier rationieren, den Journalisten mal zum "Gespräch" bitten...?
Seien wir sicher: Kommt alles noch!

Um dann nur noch solche ökofaschistischen Artikelchen zu veröffentlichen wie diesen, unter der Überschrift: "Wie eisbärfreundlich wohnen Sie?" - eine moderne Abart des "Kauft nicht bei...!"

Mal was Anderes zum Gelöbnis

Zum Verständnis der garnicht so skurillen Posse um das Bundeswehrgelöbnis vor dem Reichstagsgebäude bättern wir mal flink in unserem Gedächtnis:

,,Wer öffentliche Gelöbnisse veranstaltet, muss sich selbst über Rechtsradikale und Neonazis in der Armee und in der Gesellschaft nicht wundern."

(Jürgen Trittin, 1998)

Mit einer solchen öffentlichen Erklärung konnte man immerhin drei Monate später noch Bundesminister unter Gerhard Schröder werden. Es ist eben der strukturelle Mangel an Skandalisierungsfähigkeit, der die Bürgerlichen den Linken die Freiräume lässt.

Samstag, 12. Juli 2008

Auf leisen Sohlen...

Der britischen "Times" entnehmen wir, daß der multikulturelle Irrsinn in Großbritannien neue Dimensionen erreicht: Dort bekommen jetzt Drogenspürhunde Socken angezogen, falls sie in Gebäuden von Muslimen eingesetzt werden - um deren religiöse Gefühle zu schützen, Hunde sollen im Islam als unrein gelten.
Wann schließt also die letzte Schnitzelbude in Neukölln, weil derem Speisekarte die Gefühle der täglich daran vorbeilaufenden...?

"Die wirklichen Probleme haben keine Lösung, sondern Geschichte."
(Nicolas Gomez Dávila)

Wie Familien ausgebeutet werden

Richtig gut entwickelt sich das Familiennetzwerk. Heute haben die ein sensationalles Tool online gestellt, den "Familiengeldrechner".
Dort kann jeder ausrechnen, wie es um seine Familie finanziell stehen würde, würden Familienleistungen fair berechnet und die verfassungsmäß0gen Vorgaben erfüllt.
Man sollte diesen Rechner möglichst vielen Politikern zur Verfügung stellen!

Freitag, 11. Juli 2008

Wie man zum "jugendlichen Heißsporn" wird...

Berlins linksgestrickter Innensenator Ehrhart Körting ist sich ganz sicher, daß es so ein richtig großes PKK-Gewalt-Problem in Deutschland bzw. in Berlin (wo immerhin 1000 PKK-Sympatisanten aktiv sind, bundesweit sind es 11.500) nicht gibt. Hören wir doch mal in sein heutiges Interview im Deutschlandfunk hinein:

"...es hat einzelne Vorgänge gegeben. Es hat auch hier in Berlin vor einigen Jahren kurdische Jugendliche gegeben, die eine Reihe von Autoreifen auf die Straße gerollt und aus Protest angezündet haben. Aber Bilder von wirklich gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Körperverletzung, mit ernsthaften Bedrohungen befürchte ich im Moment nicht."

Nee, schon klar.

"Diejenigen, die hier in Deutschland leben, auch diejenigen, die eine gewisse Sympathie für Forderungen der PKK haben, die Gewalttätigkeiten doch ganz, ganz überwiegend ablehnen. Es handelt sich bei uns, wenn wir heute irgendwelche Aktivitäten haben, eher um jugendliche Heißsporne - und zwar um eine überschaubare Zahl jugendlicher Heißsporne - und nicht um die große Menge. Ich gehe davon aus, dass diejenigen, die hier leben, sich eingerichtet haben und nicht diesen Status, den sie hier haben, verlieren wollen."

Nonchalant verdunkelt er hier die Brutalität gerade der "Jugendbrigaden" der PKK. So könnte er sich etwa daran erinnern, daß das Landgericht Ulm im September 2007 vier PKK-Sympatisanten wegen versuchten siebenfachen Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung zu Haft zwischen sieben Jahren und vier Jahren und drei Monaten verurteilte. Drei der Angeklagten wurden nach Jugendstrafrecht verurteilt.

Man stelle sich einmal vor, irgendwo in Deutschland würden einige Dutzend Rechtsextremer Autoreifen anzünden, Straßen blockieren, Polizisten angehen, Brände legen und Morde versuchen - und ein Innenminister würde sie als "Heißsporne" (also in etwa Draufgänger, Hansdampf oder Haudegen)verniedlichen.

Er wäre - völlig zu recht - sein Amt innerhalb weniger Stunden los.

Rechte Gegenöffentlichkeit

Den Erfolg des konservativen Radio-Anchorman Rush Limbaugh analysiert Matthias Rüb treffend:

"Warum sind die konservativen Radio-Talker in den Vereinigten Staaten - Limbaugh ist seit fast zwanzig Jahren auf Sendung - so erfolgreich, während das linke Talk-Radio „Air America“ kläglich scheiterte und 2006 nach zweieinhalb Jahren Konkurs anmelden musste? Wichtigster Grund dürfte das Bewusstsein der loyalen Zuhörerschaft von Limbaugh, Sean Hannity, Martin Savage, Glenn Beck und anderer konservativer Radio-Talker sein, dass ihre Sichtweise in den Mainstream-Medien im Rundfunk und Fernsehen nicht vorkommt oder unterrepräsentiert ist.Auf den knisternden Mittelwellesendern haben sie ein Refugium gefunden, wo sie nicht mit der üblichen Herablassung der linken Leitmedien traktiert werden, die ihre patriotischeren Landsleute der unteren Einkommensklassen als „white trash“ betrachten. "
(FAZ, 11. Juli 2008)

Dienstag, 8. Juli 2008

Zweifelhafte Armuts-Statistik

Präzise und abschließend schreibt P. Plickert in der FAZ zum Modethema "Armut":

"In der zuweilen hysterisch geführten Armutsdebatte wird mit fragwürdigen Studien und Statistiken gearbeitet. Nicht nur, dass die Daten veraltet sind. Schon die Methode der Armutsmessung ist zweifelhaft.
Was soll man nun von der jüngsten Studie über die Europäische Union halten, die dasselbe Armutsrisiko von 19 Prozent für Rumänien wie für Großbritannien behauptet? Noch schlechter steht es angeblich in Italien und in Spanien, wo jeweils 20 Prozent der Bevölkerung „armutsgefährdet“ sind, in Bulgarien hingegen nur 14 Prozent. Warum wandern dann so viele Rumänen und Bulgaren nach England oder Spanien, wenn sie dort ebenso viel oder gar mehr Armut erwartet?
Im Elfenbeinturm der Statistiker interessieren solche Fragen nicht. Da wird stur mit Durchschnitten und „relativer Armut“ gerechnet. Wer weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens hat, der gilt als armutsgefährdet. Es geht nicht um die absolute Höhe der Einkommen, sondern um die Verteilung.
So betrachtet hätte die DDR, in der fast alle gleich arm waren, mit einer niedrigen Armenquote glänzen können. Umgekehrt gilt: Dynamische Marktwirtschaften produzieren zwar mehr Ungleichheit, aber auch mehr Chancen."

Montag, 7. Juli 2008

Bundesversammlung überflüssig !?

Die für den 23. Mai 2009 angesetzte Bundesversammlung, in der der Bundespräsident gewählt werden soll, ist ganz offenbar überflüssig. Denn SPD-Kandidatin gesine Schwan weiß schon zehn Monate vorher, wer in Schloß Bellevue einzieht - nämlich sie!
Im Deutschlandfunk sprach sie mehrfach von sich selbst als "zukünftiger Bundespräsidentin" - eine unglaubliche Anmaßung, eigentlich rational kaum zu erklären.
Genauso wenig wie das dröhnende Schweigen der deutschen Medien dazu...

Sonntag, 6. Juli 2008

"Toleranz gegenüber Sharia ja, Respekt nein"

"There are some aspects of sharia, or Muslim practice, or whatever combination of the two is in operation – such as making girls wear veils or have less value as witnesses, to say nothing about the sharia attitude to apostasy – which I do not respect at all. But while it does not disrupt any British customs and traditions, I think it should be tolerated.

One of the greatest things about this country is its dedication to tolerance, personally, socially and above all in law. Tolerance, however, is not the same as respect. Owing to this great and unusual tradition of tolerance, contracts in this country can be made under the rules of gypsy bonfire jumping, or wiccan incantations or the secret covenants of the ferret fancy, and that is and should be tolerated within the law. But respected?

I feel that this constant demand for respect makes a great many people privately very resentful. Why should respect be extracted from us, for any and every religion, or any and every culture? It amounts to a statutory requirement of hypocrisy.

Besides, we know that from respect it is only a short step to encouragement, to inclusion, accommodation and adaptation – to unwanted change from within. We’ve seen this happening in various ways; to give just one instance, some Muslim men with multiple wives under sharia are being paid welfare benefits for all of them, as wives, in accordance with specific guidelines from the Department for Work and Pensions, even though polygamy is against the law in this country.

What’s astonishing is the way that so many useful idiots in the mainstream culture are so quick to make unnecessary and often unwanted accommodations – allowances that most Muslims would not want or expect – to what they falsely imagine are Muslim sensibilities, as with dropping Nativity plays and children’s stories about pigs."

Minnette Marin, Times online