Donnerstag, 10. Januar 2008

"Scheiße traurig das Leben der Deutschen, was?"

Das steuergeldfinanzierte Goethe-Institut betreibt die "Deutsch-arabische Jugendwebseite Li-Lak". Dort wurde dieser Tage offiziell ein Text des Schreibers und Rappers Sulaiman Masomi (Migrationshintergrund: Afghanistan) veröffentlicht. Inzwischen ist der Text wieder von der Seite verschwunden...
Wir dokumentieren gleichwohl gerne, welche Beiträge das Goethe-Institut, die offizielle Organisation für den Austausch der Bundesregierung, in Partnerschaft mit dem Auswärtigen Amt und der linksgewirkten "Bundeszentrale für politische Bildung" so alles publiziert, um den deutsch-arabischen Dialog zu fördern:

"Wer will sich denn bitte hier integrieren? Ich hab’ mal für einen Monat versucht mich zu integrieren um eine Kartoffel zu werden: Ich war extra schlecht im Bett, war pünktlich und hab Frauen wie Menschen behandelt. Es hat mir gar nichts gebracht, denn obwohl ich zum ersten Mal meine Freundin mehr als eine Litfasssäule beachtet hab’, hat sie mich verlassen weil ich schlecht im Bett war. Scheiße traurig das Leben der Deutschen, was? "
(...)
"Sie sollten sich an uns Ausländer langsam gewöhnen und uns gut behandeln, denn so wie wir Kinder am Fließband produzieren werdet in 50 Jahren ihr Deutschen in der Minderheit sein und wollt ihr dann auch so von uns behandelt werden wie ihr es mit uns tut? Sicherlich nicht. Also meine Devise an sie. Erst denken dann reden, denn wir Kanacken sind die Zukunft ihres Landes."
(...)
"Warum sollten wir uns integrieren? Wenn ihr unbedingt die Integration haben wollt, dann integriert euch bei uns. Als ich letztens mit meinem Vater zusammen beim „Deutschland sucht den Superstar“-Casting so einen metrosexuellen Kanacken mit 10 Liter Gel in den Haaren und piepsiger Stimme schwul rumtanzen sah, sagte mein Dad nur zu mir: „Siehst du Sohn, das passiert mit dir wenn du dich integrierst. Du wirst nicht nur eine Kartoffel, sondern auch schwul.“

War sicher alles nur "Satire", oder? Wie doof nur, daß selbst die Multikultis von Goethe das nicht kapieren und obigen Text einleiten mit den schönen Worten:

"(Er) schafft es durch die Überzeichnungen der Stereotypen deutschen Lebens Probleme aufzuzeigen, denen man sich auf andere Weise nur schwer annehmen kann."

Da hat Steinmeier ja noch geradezu Glück gehabt, nur mit Muhabbet singen zu müssen...

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