Samstag, 16. Februar 2008

SED/DKP: Dichtung und Klarheit

Herrliches Tohuwabohu beim linksextremistischen Medienliebling SED-PDS-LINKE: Eine ihrer Landtagsabgeordneten aus Niedersachsen, dem verfassungsfeindlichen DKP-Sumpf entstiegen, hat doch glatt offen ausgesprochen, was tausende Parteimitglieder bis 1989 entweder selbst praktiziert oder oder seit 1989 zumindest verdeckt ebenso gesehen haben:

"Der Bau der Mauer war in jedem Fall eine Maßnahme, um sozusagen zu verhindern, dass weiterhin Westdeutsche in die DDR konnten."

Und über den Staatssicherheitsdienst:

"Ich denke (...), wenn man eine neue Gesellschaftsform errichtet, dass man da so ein Organ wieder braucht, weil man sich auch davor schützen muss, dass andere Kräfte, reaktionäre Kräfte, die Gelegenheit nutzen und so einen Staat von innen wieder aufweichen."

Niedlich die Aufregung der enttarnten Linksextremisten. Und Gregor Gysi hat eine ganz originelle Erklärung parat:

"Ich sage Ihnen aber noch was, das werden Sie sich vielleicht nicht trauen zu veröffentlichen." (...) Ich bin wirklich kein Verfolgungstheoretiker. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine DKP-Politikerin einfach so dumm ist, kurz vor der Hamburg-Wahl ein solches Fernseh-Interview zu geben, wohl wissend, dass sie uns damit schaden wird. Das heißt, sie wollte uns schaden. Und das sieht doch sehr komisch und eher nach Verfassungsschutz aus."

Vielleicht waren ja SED und DDR überhaupt nur eine Erfindung des Verfassungsschutzes, um die segensreiche Geschichte des Kommunismus zu diskreditieren?

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